Sparpolitik

Ich frage mich, ob ein Gottesstaat, wo doch alles im Grunde klipp und klar sein müsste, mit weniger Bürokratie auskommt als – nun ja, sagen wir mal – die Schweiz? Man weiss, was richtig ist und was falsch, und im letzteren Fall weiss man auch, wie man das bestrafen muss. Keine Grauzonen die aufwendig und kostenverschlingend ausgelotet werden müssten. Auch bei der Bildung lässt sich relativ einfach eine Menge einsparen und was die Umweltauflagen betrifft, so liegt das bekanntlich nicht in unseren Händen.

Und sollte die Bürokratie einer Theokratie wirklich so schlank und preiswert sein, müsste da die SVP nicht die Initiative ergreifen und sie bei uns einführen?

Und wenn es der richtige Theo in der Kratie ist, sollte man dann nicht erwarten dürfen, sowas wie Öl zu finden?

Alles eine Frage der Hygiene

Oberhalb Augenhöhe ist im Haushalt der Staub unsichtbar. Demzufolge ist die Staubgrenze der Durchschnittsfrau, die laut Bundesamt für Statistik durchschnittlich 13 cm kleiner ist als der Durchschnittsmann, um exakt diese 13 cm tiefer als bei ihrem Durchschnittspartner.
Wenn die Männer also auf Frauen in High Heels stehen, so hat das nichts mit langen Beinen, wiegenden Hüften und strammem Po zu tun, sondern einzig und allein mit der Freude über die Anhebung der Staubgrenze über das männliche Sichtfeld.

Bank-Weisungen

Bei uns gibt es die Weisung, dass Software-Entwickler keine Krawatte tragen dürfen, da sonst die Gefahr bestehen könnte, dass Viren und andere Schädlinge, die bekanntlich Schlipse als Transportmittel missbrauchen, die Systeme verseuchen könnten.

Verspätung

Die Zeitmaschine lässt mir einfach keine Ruhe. Ich war heute spät dran für ein Meeting, sehr spät um genau zu sein, doch statt hineinzuhetzen und mich zu entschuldigen, habe ich erst mal nur kurz reingeschaut, ob ich da nicht zufälligerweise schon sitze. Dann hätte ich mir nämlich noch einen Kaffee genehmigen und dann gemütlich per Zeitmaschine vors Meeting reisen können. Leider war ich aber nicht da. Nun wäre es aber möglich gewesen, dass ich da zwar pünktlich erschienen bin, dann aber aus irgendeinem wichtigen Grund früher hatte gehen müssen. In diesem Fall wären Entschuldigungen natürlich völlig fehl am Platz gewesen, weil ja jeder schon weiss, warum ich nicht da bin. Jeder ausser mir, wohlgemerkt. Und in diesem Fall hätte ich aber auch die Zeitmaschine verpasst, die mich zurück in die Vergangenheit bringen sollte. Darauf wollte ich es lieber nicht ankommen lassen, also habe ich mir doch noch einen Kaffee geholt und habe noch etwas gewartet. Da mich dann aber niemand abholte, stiess ich eben zu spät zum Meeting. Das kann passieren – bloss dass mir partout keiner meine absolut vernünftige Erklärung für mein Zuspätkommen gelten lassen wollten.

Historische Momente

Ob die Schaulustigen am Golgota damals wussten, dass sie Zeugen eines Ereignissen sind, dessentwegen man sich noch Zweitausend Jahre später den Kopf einschlagen würde? Und zwar nicht nur metaphorisch!
Ahnte es zumindest der Kerl, der da an den Baum genagelt wurde?

Über die Schafzucht

Es war wohl um das Jahr 1995, da sprach mich an der naturwissenschaftlichen Fakultät ein Kerl an und lud mich ein am Sonntag mit ihm zusammen einen Gottesdienst zu besuchen. Er heisse Benno, sagte er, und er gehöre der Gemeinde Christi an. Da ich schon längere Zeit keinem Zeugen Jehovas mehr begegnet bin, an dem ich hätte meine Krallen wetzen können, sagte ich dankend zu. Schliesslich sollte es im Anschluss noch eine Spaghettata geben und einen erbaulichen Spielenachmittag.
Hat man einen Gottesdienst gesehen, hat man alle gesehen. Was mich an diesem jedoch ausserordentlich faszinierte, waren einerseits die „Amen!“, „So ist es!“ und „Ja, sag es uns Sündern!“ Zwischenrufe während der Predigt und andererseits die Inbrunst der Gesänge. Ich habe zwar schon mal an einem ticinesischen Gottesdienst in Prato Sornico meinen Bruden begeistert Halleluja schreien gehört, doch da war er keine 4 Jahre alt, aber so laut wie die Gemeinde Christi war, kriegte ich es schon fast mit der Angst zu tun.
Im Anschluss gab es dann für die neuen Schäfchen, wir waren etwa sechs, wirklich die versprochene Spaghettata. War ganz okay – aber was kann man daran schon falsch machen?
Und nach dem Essen setzen wir uns hin und spielten Tabu. Irgendwie fand ich das bezeichnend. Was mich jedoch völlig überraschte, war, dass sie sich alle anfeuerten und zu cleveren Ideen beglückwünschten. Auch die Gegner! Von Schummeln und psychologischer Kriegsführung keine Spur. So macht Spielen doch gar keinen Spass!
Danach diskutierten wir sogar noch ein bisschen über die Bibel und das, was es heisst, Christ zu sein. Wenig überraschen war, dass bei dieser Diskussion der Dialog nur von den Gastgebern bestritten werden sollte und unsere Meinung, also die der Schäfchen, zwar durchaus interessant sein mochte, doch für das Thema absolut nicht von Relevanz.

Wieso erzähle ich nun aber das alles? Es liegt ja schon Jahre zurück.
Benno, jener Christ, der mich seinerzeit zu diesem unvergesslichen Abenteuer eingeladen hat, stand heute in der Kantine in der Schlange neben mir und erkannt mich nicht.
Keine Spur von Erinnerung.
Ich frage mich, wie kann es sein, dass der Missionar seine Schäfchen nicht erkennt? Schliesslich schenkte er mir doch das wertvollste, was er hat: Seinen Glauben in Jesus Christus als Gottes Sohn. Wie kann ich für ihn dann wieder in der Masse verschwinden? Missionieren ist doch keine Fliessbandarbeit! Er hat doch dadurch eine unmittelbare Verantwortung an meinem Seelenheil auf sich genommen.
Das ist ja, als ob man einem Kind Streichhölzer schenkt und es dann einfach vergisst.

Ich plädiere daher dafür, dass die Missionare die Verantwortung mittragen müssen für das, was ihre Schäfchen anstellen.

Selbst ist der Mann!

Da ich es allmählich leid war, dauernd darauf zu warten, endlich zu einer Zeitreiseexpedition abgeholt zu werden, habe ich mich kurzerhand entschlossen die Sache selbst in die Hand zu nehmen und mir meine eigene Zeitmaschine zu bauen. Ich kann zwar nicht für die Integrität des Raum-Zeit-Kontinuums garantieren, weil ich keine Ahnung von irgendwelchen Temporalen Richtlinien habe, aber daran, geschätzte Zeitpatrouille, hätte ihr lieber vorher (resp. nachher) denken sollen.
Weil ich gerade bei der Arbeit war und zufälligerweise gerade einen Scanner zur Hand hatte, motzte ich eben den zu einer Zeitmaschine auf. Ich kann mich damit zwar noch nicht selbst in eine andere Zeit teleportieren, doch für Nachrichten und Bilder reicht es allemal. So schickte ich zum Beispiel Shakespeare eine überarbeitet Version von Hamlet, in der ich ihm empfahl die Handlung nicht in Takatukaland anzusiedeln sondern lieber in einem skandinavischen Land. Oder ich habe meinen blanken Hintern gescannt und mit tausenden von Kopien am 12. Oktober 1492 alle Strände von Guanahani tapeziert – in den Tagebüchern von Kolumbus findet sich darüber zwar kein Eintrag, doch wenn ich mir die Geschichte der neuen Welt anschaue, scheint meine Aktion doch irgendwie Wirkung gezeigt zu haben. Sorry!
Am meisten stolz bin ich jedoch auf die Aktion, als ich eine Zusammenstellung aller gezogenen Zahlen vom Swiss Lotto der Jahre 1984 bis 2002 ins Jahr 2151 gefaxt habe. Ich weiss zwar nicht, was daraus geworden ist, doch ich könnte mir vorstellen, dass sie möglicherweise wertvolle Dienste bei der Kalibrierung von Warpantrieben und Universalübersetzern geleistet haben könnten.

Lang lebe der König!

Skilehrer zu sein ist Klasse, doch Dreikönigskuchenkönig zu sein ist noch viel, viel geiler. Respekt hatten die Skischüler zwar schon vorher, doch wandelte sich dieser durch die Krönung vom Akzeptieren des Rechts des Stärkeren in eine Art Ehrfurcht vor der Glorie von Gottes Gnaden. Ja, die Knirpse verneigen sich vor mir – natürlich immer noch unter der Androhung, dass ich ihnen andernfalls Schnee in die Unterhosen stecken würde, doch nun ahnen sie, dass mir mit der Krone auf dem Haupt Gott persönlich zur Seite steht und sich in seinem Zorn durchaus dazu hinreissen lassen könnte, den Schnee extra noch um ein paar Grade kälter zu machen.
Etwas später assen wir dann noch einen zweiten Dreikönigskuchen. Bei diesem wurde Pascal der Dreikönigskuchenkönig. So setzten wir uns also hin und überlegten uns, welche Gesetze wir erlassen wollen.

So höret und befolget, ihr Untertanen, was das Königspaar für gut befunden hat:

  • Der Linksverkehr wird eingeführt.
  • Die Schule fängt um 10 Uhr an. Prüfungen um 8 Uhr – weil dann aber keine Schüler da sind, müssen die Lehrer ihre Test wohl oder übel selber lösen.
  • Krieg wird weltweit bei einer Gefängnisstrafe nicht unter 10 Jahren verboten.
  • Diebstahl, mit Ausnahme von Bankraub, wird verboten.
  • Alle Frauen müssen in den Ballettunterricht.
  • Alle Männer müssen an jeden dritten Dienstag ein Tutu tragen.
  • Es gilt eine allgemeine Schneepflicht im Winter.
  • Alle Militärbudgets werden in Raumflottenbudgets umgewandelt.
  • Alle Bücher müssen Bilder enthalten.
  • Telefonbücher werden nach Schuhgrösse sortiert.
  • Tiere bekommen das Wahlrecht und Melkbecher müssen auf 38 – 39° C vorgewärmt werden.

Ein Hauch von Nichts

Ich war gestern im Globus – rein zufällig und ohne jegliche Kaufabsichten. Überraschenderweise fehlte da im Stockwerk mit der Damenmode die Lingerie – nicht dass ich nach dieser gesucht hätte, es fiel mir einfach nur auf.
Da überlegte ich mir, wo Miederwaren sonst noch sinnvollerweise untergebracht werden könnten? In der Herrenmode würde noch Sinn machen, sind es doch Kleidungsstücke für die Herren – im Sinne von „zur Freude der holden Männlichkeit“. Aber auch die Abteilung Heim&Haushalt hätte was für sich, ist doch der meiste Tand dort Dekoration und zweifelsohne sind Dessous doch äusserst dekorativ. Und wenn man bedenkt, dass es auch essbare Unterwäsche gibt, so könnten auch das Delicatessa Untergeschoss, wo es all die Leckereien gibt, ein passender Ort sein.
Gefunden habe ist den Fummel dann aber hinter der Parfümerie – wie gesagt, nicht dass ich danach gesucht hätte. Also hinter den Duftwässerchen, Wimperntrimmern und einer duftenden Schlachtlinie von Parfumverkäuferinnen in schaurigen Kriegsbemalungen. Also am einzigen Ort, wo sich nie und nimmer ein Mann hintrauen wird. Auch dieser Ort hat was für sich – zumindest aus der Sicht der Kundinnen.

Bank tomorrow

Spätestens mit der Erfindung der Zeitmaschine werden wir so einiges überdenken müssen. Zum Beispiel den Sinn unserer Banken.
Auf der einen Seite fängt dann das Sparen natürlich überhaupt erst an Spass zu machen, denn ich kann dann zurück ins Jahr 911 reisen und dort einen Euro bei einem Zinssatz von 0.42% anlegen, und könnte dann gleich morgen mit dem angesparten Geld ein 10’000 Quadratmeter grosses Grundstück auf der Venus kaufen.
Auf der anderen Seite finanzieren die Banken die Zinsen aber damit, dass sie ihr Geld irgendwo investieren und dann unter dem Vorwand, man trage ja ein beträchtliches Risiko, sich eine goldene Nase daran verdienen. Mit den Zeitmaschinen wäre es dann aber einerseits kein Risiko mehr, weil man ja ganz genau wüsste, wie das ganze rauskommen würde, und andererseits würde dann jeder Jungunternehmer ins Jahr 4026 v. Chr. reisen und seinen Euro dort bei den Zeugen Jehovas anlegen, die gerade gespannt die Erschaffung Adams verfolgen. Und beim schon vorher erwähnten Zinssatz von 0.42% würde er heute gut 95 Milliarden Euro Startkapital haben. Das sollte eigentlich reichen für einen Pizzaverleihservice.

Wie man sieht, wird nach dem Aufkommen der Zeitmaschinen keiner mehr Kredite oder Hypotheken bei Banken aufnehmen wollen, wodurch diese – so beliebt deren Sparbüchlein auch sein mögen – über kurz oder lang Konkurs anmelden werden müssen.
Das Vertrackte mit Zeitmaschinen ist aber, dass sie zu den wenigen Dingen gehören, die bereits vor ihrer Erfindung benutzt werden können. Und da, wie wir gesehen haben die Existenz von Zeitmaschinen unweigerlich zur Schliessung von Banken führen muss, bleibt uns nichts anderes übrig als sie gleich jetzt zu schliessen. Allesamt, ratzeputz!

Der Apfel

Schaut man sich ein bisschen in der Geschichte des Abendlandes um, so erkennt man ziemlich schnell, dass wo immer was aufregendes passiert, ein Apfel nie weit weg ist. Im Bewusstsein der westlichen Kultur fing die Geschichte selbst im Grunde sogar mit einem Apfel an, jener Frucht der Erkenntnis, deren Verzehr den Menschen befähigte zwischen gut und böse zu unterscheiden.
Interessant in diesem Zusammenhang ist vielleicht auch, dass allem Anschein nach jedem Apfel stets das Chaos dicht auf den Fersen folgt. Das Weib – den Namen Eva erhielt sie erst später – sah, nachdem sie die Schlange darauf aufmerksam gemacht hat, dass von dem Baum – ich zitiere – gut zu essen wäre. Wie, frage ich mich, kann etwas gut sein, wenn die Fähigkeit zwischen gut und böse zu unterscheiden noch gar nicht vorhanden ist?
Ihr wollt mehr Beispiele? Wie war das doch gleich mit Eris, der griechischen Göttin der Zwietracht, die in die Gästeschar von Peleus und Thetis Hochzeit den berühmten goldenen Apfel warf und damit de facto den Trojanischen Krieg vom Zaun brach? Peleus und Thetis waren die Eltern von Achilles und werden diesen wohl erst nach der Vermählung gezeugt haben. Wie kann Achilles dann noch vor der Hochzeit in Sparta um Helenas Hand geworben und das von Odysseus ersonnene Schutzbündnis ratifiziert haben, welches ihn dann später in die Pflicht nahm Troja und Paris wegen der kurz nach der Hochzeit geraubten Helena platt zu machen?
Ein weiteres Beispiel gefällig? Nach der Schlacht von Camlann, in der Artus Mordred tötet und selbst tödlich verwundet wird, bringen ihn drei Priesterinnen nach Avalon, was so viel heisst wie Insel der Äpfel. Ob er da stirbt oder überlebt ist nicht überliefert, doch ist sehr wohl bekannt, dass im Anschluss Europa ins Chaos des finsteren Mittelalters stürzte.
Oder Hamlets Wahnsinn! Es gibt Augenzeugen, die beschwören, dass der Prinz von Dänemark seinen berühmten Dialog nicht mit Yorick Schädel hielt, sondern mit einem verschrumpelten, alten Apfel.
Oder Tells berühmter Apfelschuss. Auch da brach das blanke Chaos aus – zumindest aus der Sicht der Habsburger.
Oder der Reichsapfel der Monarchien, der die Weltherrschaft symbolisieren sollte und damit nie gerade zum Weltfrieden beitrug.
Oder die Mätresse Madame de Pompadour – hier findet sich der Apfel fast nur im Namen -, die Ludwig XV. den Kopf verdrehte.

Wie gesagt, die Geschichte ist gespickt mit Äpfeln. Oder umgekehrt, der Apfel, wenn man ihn als ein höheres Prinzip verstehen will, ist gespickt mit Geschichte. Es stellt sich nur noch die Frage, mit was sonst noch?

Was brachte Isaak Newton der Gravitation auf die Spur? Der Apfel, der ihm auf die Birne fiel. Natürlich ist das nur eine nette Anekdote, mit der er seinerzeit die Damen unterhielt, nichtsdestotrotz war es ausgerechnet der Apfel, der ihm angeblich die Erkenntnis gebracht haben soll und die Frauen mit seinen süssen, roten Wangen davon abbrachte, diese Gravitation etwas genauer erklärt bekommen zu wollen.
Könnte es sein, dass die Frauen seit jenen verhängnisvollen Zeiten zu Beginn der Geschichte, im Angesicht des Apfels instinktiv die Flucht ergreifen? Auch im Schneewittchen konnten sie sich vom Apfel nichts gutes erhoffen. Dass also die in der Serie „Sex in the City“ propagierten Manolos nichts weiter sind als das Bestreben möglichst viel Distanz zwischen sich und dem Big Apple zu bringen?
Doch nicht nur New York versucht seinen Platz in der Geschichte mit einem pomologischen Spitznahmen zu ergattern. Im Mittelalter hiess man Konstantinopel auch „den goldenen Apfel“.
Mit dem Apfel schmücken sich des weiteren auch das legendäre Plattenlabel der Beatles und die ebenso berühmte Computerfirma. Ob der Name Apple jedoch auch der Tochter von Gwyneth Paltrow zu Ruhm und Ehre gereicht, wird wohl erst die Zukunft zeigen.

Ich rekapituliere.
Erstens: Erkenntnis und Zwietracht sind Schwestern, und zwar siamesische.
Und zweitens: wo auch immer in der Welt etwas dramatisches passiert, ein Apfel ist immer in der Nähe. Und sei es auch nur in der Form eines hübschen Frauenhinterns. Das heisst natürlich nicht, dass birnenförmige Hintern nicht auch wunderschön wären, bloss das die keinen Einfluss auf die Geschichte haben.

Die reichsten Schweizer

In einem Unternehmen wie die CREDIT SUISSE, deren internes Credo „One Bank“ lautet, sollte man da nicht erwarten dürfen, dass wenn der CEO in die illustre Liste der 300 reichsten Schweizer aufsteigt, dass dann auch alle anderen Mitarbeiter nachrücken sollten?

Das Vermögen der Superreichen habe letztes Jahr angeblich um 14% zugenommen. Mich würde jetzt aber schon Wunder nehmen, um wie viele Prozent das Vermögen dieser Superreichen abgenommen hätte, wenn einer von ihnen, beispielsweise Bertarelli, per Brainswitching durch mich ersetzt worden wäre?
Hätten er ich wir es beispielsweise geschafft von den ursprünglichen 3 Bertarelli-Milliarden statt 10 neue hinzuzuverdienen satte 100 Milliarden zu verpulverisieren? So dass sich das Wachstum unserer Superreichen in sein Gegenteil, also -14%, verkehrt hätten?

Die Zukunft

Das unentdeckte Land wird seinen Bewohnern so manch ein Rätsel aufgeben. Zum Beispiel die seltsamen Kästen, deren Aufschrift clevere Archäologen als „Beamer“ entziffern werden und in die dann die Ingenieure völlig fassungslos starren werden, weil sie sich einfach nicht erklären können, wie diese primitive Anordnung von Schaltkreisen, Chips und Ventilatoren ein Objekt von einem Ort zu einem anderen hätte teleportieren sollen.

Und die Esoteriker werden einen weiteren Beweis für das überlegene Wissen ihrer Altvorderen (also uns) zu feiern haben.