Schönheit

Die Überlegenheit des Mannes zeigt sich auch in der Schönheit. Während Miss Schweiz, wenn nicht ausgeschlafen, frisiert, rasiert und geschminkt, irgendwo zwischen unansehnlich und lausig aussieht, blüht der Sexappeal vom Mister dann erst richtig auf.
Der Grund dafür ist übrigens der gleiche wie für den sich hartnäckig haltenden Mythos, dass die Weibchen beim Menschen im Gegensatz zu Pfauen, Guppys und Löwen angeblich die anmutigeren Wesen seien: Es wird mit verschiedenen Faden gemessen. Klar Schiff machen sieht nämlich bei Fregatten und Klippern anders aus. Während bei den Frauen unverhältnismässig viel Zeit fürs Kalfatern und Takeln verwendet werden muss, braucht es dafür bei den Männern umso mehr fürs Trimmen. Sei es aus Unachtsamkeit oder mit Absicht, verglichen wird die Grazie schon kurz nach dem Takeln, während der Mann noch längst nicht getrimmt ist. Und zuzuwarten wäre für die Frau verhängnisvoll – denn das Schamfieren ist erbarmungslos.
Die These ist gewagt, doch könnte es nicht sein, dass die Attraktivitätskurve der Orgasmuskurve des jeweils anderen Geschlechts entspricht?

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