Manifesto

Frauenhintern machen sich gut in Jeans. Ob es bei den Männern ebenso ist, kann ich nicht beurteilen – eine repräsentative Umfrage über meinen Allerwertesten lässt jedoch vermuten, dass es sich da ebenso verhält.
Wie vielleicht einige von euch wissen, beschäftige ich mich schon längere Zeit mit diesem Thema und kann mit Stolz auch schon einige beachtenswerte Erfolge vorweisen. Beispielsweise fand ich heraus, dass sich dieses gestickte Muster, welches häufig die Taschen am Po ziert, „Lazy S“ nennt und die Hörner eines Rindes symbolisieren soll – quasi als Hommage an die guten, alten Cowboy-Tage.
Nun musste ich im letzter Zeit immer wieder mit bedauern feststellen, dass es auch durchaus ansehnliche Damenhintern gibt, die irgendwie eine recht lausige Figur in ihrer Jeans machen. Es bedurfte schon eingehender Studien, bis ich schliesslich herausfand, woran es liegt. Es ist die Tasche am Po. Wenn sie zu tief sitzt und nicht nur mehr bloss auf dem Gesäss liegt sondern bis auf den Oberschenkel reicht, oder gemäss der Optik ausgedrückt wenn die Form der Tasche nicht mehr nur konvex ist sondern auch mehr oder weniger konkave Partien aufweist, dann wird die Harmonie der fliessenden Kurven empfindlich gestört.
Der Grund für dieses Phänomen ist häufig ein Platzproblem bedingt durch den tiefen Schnitt der Hosen. Natürlich eröffnet dieser dem Betrachter durchaus lohnende Einblicke, jedoch nicht um jeden Preis.

Kennt ihr das Problem? Und enttäuscht euch die erwähnte Konstellation auch stets wieder aufs neue? Oder mögt ihr vielleicht sogar diese Konkav-Konvexität?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert