Tennis-Reorg

Im Interesse der meisten Beteiligten sollten die Tennisregeln so modifiziert werden, dass nicht mehr der gewinnt, der als erster drei Sätze gewonnen hat, sondern jener verliert, der sie als letzter gewonnen hat. Das heisst, dass bei einem Match der bessere bemüht sein wird, dass der schlechtere möglichst bald zu seinen drei Sätzen kommt.
Natürlich könnte Roger Federer ohne mit der Wimper zu zucken 6000 Sätze gegen mich gewinnen, doch nach hause käme er bei den neuen Regeln trotzdem erst, wenn ich meine drei Sätze zusammen habe. Also wäre es für ihn am vernünftigsten mich 4:3 zu schlagen, worauf ich im Gegenzug wieder äusserst stolz sein könnte. So hätten alle was davon. Und für den Fall, dass ich überhaupt nichts kann, bleibt dem Roger nichts anderes übrig mir matchintern eine Privatstunde zu geben, was auch nicht übel ist.

Also ich finde, an diesem neuen Regelwerk gibts absolut nichts auszusetzen.