Es endet nicht schön…

Marko Kovic wundert sich mal auf Facebook über den Dialog mit Wissenschaftler*innen der querdenkerischen Kunstschaffenden von #AllesDicht.
Und ich mich über den folgenden Kommentar eines gewissen Justin Siffredi:

Justin Siffredi : Herr Kovic. Pflegekräfte pflegen alte oder „behinderte“ Menschen, Bauarbeiter bauen Häuser, Strassen und vieles mehr, Landwirte bauen Lebensmittel an, was genau produzieren Sie, das nützlich sein soll?
Sind Sie wieder am mutige Schauspieler verwenden, damit Sie selber an deren Erfolg profitieren können um in den Suchmaschinen höher eingestuft zu werden? Na na na na na Herr Kovic, erwischt 🤣

Also fragte ich nach:

Eda Gregr : Herr Justin Siffredi. Und was genau produzieren sie, das nützlich sein soll?

Ist doch eine legitime Frage in einem Kontext, wo der berufliche (?) Background einen Einfluss auf die Gültigkeit eines Arguments zu haben scheint. Persönlich finde ich das allerdings nicht, also habe ich das Thema in eine leicht andere Richtung gelenkt:

Was sie hier machen, nennt sich ad hominem. Sie greifen die Person an, die etwas sagt, statt das anzugreifen, was sie sagt. Das ist kein Argument, denn selbst wenn eine Person ein geistiger Tiefflieger ist, dann ist deshalb das, was sie sagt, nicht auch notwendigerweise falsch.
Btw. Vielleicht sollten sie sich mal überlegen, was die spontane Reaktion des Publikums ist, wenn es sieht, dass jemand von einem Idioten genüsslich in die Weichteile getreten wird. Wem fliegen dann wohl die Sympathien zu? Dadurch hat die Person zwar auch nicht automatisch recht, aber es sieht in den Augen der meisten so aus. Sie wird zu jemandem, deren Meinung unterdrückt wird. Sie wird zu einem Märtyrer. Und Märtyrer haben immer recht. Wäre sonst schliesslich schon noch doof ein Märtyrer zu sein.

Fazit meiner Antwort: Zwei Fragen:
1) Was genau produzieren sie, das nützlich sein soll?
2) So böse wie sie sind, welcher Seite helfen sie wohl mehr?

Und damit gings los…

Ich muss vielleicht noch anmerken, dass das das zweite Mal ist, dass wir unter einem Artikel von Marko die Klingen gekreuzt haben. Deshalb weiss ich, dass er sich etwas schwer damit tut Fragen zu beantworten und Behauptungen zu begründen und dass er ein klitzekleines Bisschen aufbrausend ist.

Bevor wir weiter fahren noch ein Gedanke am Rande, der mir erst viel später kam: Die zweite Frage suggeriert, dass „böses Verhalten“ der eigenen Sache schadet und dafür argumentiere ich dann in der Folge auch. Doch was wenn es von der eigenen Seite nicht als böses Verhalten verstanden wird, sondern als eine Heldentat in der Höhle des Löwen? Es schüchtert die Gegner vielleicht ein, aber es überzeugt sie nicht. Es schwört aber die Gleichgesinnten auf ein gemeinsames Ziel ein, ein unzimperliches Bekämpfen der anderen (Idee). Vielleicht ist das unflätige Verhalten auf den Seiten der Gegner also doch nicht so kontraproduktiv wie es idealerweise sein sollte? Und vielleicht funktioniert das bei der Seite, wo Stärke geschätzt wird, besser als bei jener, wo sie eher verpönt ist.

Die Antwort von Justin liess auf jeden Fall nicht lange auf sich warten:

Sind Sie ein Fanboy? 🤣

Ich habe Ihren Kommentar nicht gelesen, muss meine Psyche schonen 🤭😆 Im Gegenzug habe ich Ihnen aber ein Video herausgesucht. Einen schönen Abend Ihnen! 😃

Dazu postete er das Youtube Video: „The Muppet Beaker and Mimi“

Man muss aber zugeben, dass die Kommentare, auf die man antwortet, nicht zu lesen, heutzutage zugegebenermassen eine sehr gesunde Herangehensweise ist. Das sollte (und in gewisser Weise werde) ich beherzigen.
Ich bin mir nicht sicher, ob er es durchzieht, bezweifele aber dass man einen Unterschied erkennen würde.

Ich hatte gefragt, was genau sie produzieren, das nützlich sein soll?

Ich kläre Schwachköpfe über die Gefährlichkeit der Pimpung auf.
Und nun einen schönen Abend. Bussi

Hierzu postete er die Webseite „Meldestelle zur Abklärung von Todesfällen nach CORONA-Impfung“ von Sucharit Bhakdi.

Wenn man annimmt, dass Marko Schwachköpfe über die Unbedenklichkeit der Impfung aufklärt, dann sehe ich jetzt keinen so grossen Unterschied in den Tätigkeitsfeldern der beiden. Beide sind überzeugt, richtig zu liegen, ergo ist die eigene „Arbeit“ in den Augen der beiden wohl auch gleich nützlich. Die Frage ist, an wem es liegt zu entscheiden, wessen Position richtig ist?

Sie klären also Schwachköpfe auf. Okay. Damit haben wir auch gleich eine Überleitung zu meiner zweiten Frage: Mit ihrer herablassenden, beleidigenden Art schubsen sie die Sympathien des Publikums tendenziell auf die Gegenseite. Sie leisten also schlechte Arbeit, wenn sie mit ihrer Aufklärung das Gegenteil des von ihnen beabsichtigten fördern.

Falsch. Die Idioten, welche nur Worte bewerten springen ab. Die Intelligenten, die die Handlungen und Taten bewerten und knallharte Ehrlichkeit mögen, umgarnen mich. Ich möchte auch nur diese Leute um mich herum.

Btw. Das ist exakt Trumps Art von Eigenlob.

Deswegen sage ich ja, dass hier ist die Seite für die Heuchler 😉

Aber das ist auch gut so, auch Heuchler und Idioten haben Recht auf Leben.

Deswegen diskriminiere ich ja auch nicht, wie die Idioten und setze mich sogar für die Idioten ein 😉

Und der Rest soll sich „halt“ pimpen lassen. Das ist doch in Ordnung.

Ist ja dieses Mal alles aufgezeichnet. Schauen wir, was die Zukunft bringt, wenn jetzt schon ein Gepimpter nach dem anderen dahinrafft.

Sie könnten die Zeit ja für Aufklärung investieren, statt mir zu antworten. Bringt mehr 😉

Ich meinte, dass für eine Sache rüpelhaft einzustehen, der Sache tendenziell schaden könnte.
Er meinte (glaube ich zumindest), dass Ehrlichkeit (und folglich die Wahrheit?) überzeugt – unabhängig davon, wie sie vorgebracht wird. Das wäre natürlich wünschenswert, aber ich bin mir da leider nicht so sicher…

Hinzu kommt folgendes Dilemma, in dem er eigentlich zu stecken meinen müsste: Die Leute, die die Gefährlichkeit der „Pimpung“ nicht ernst genug nehmen, werden seiner Ansicht nach allesamt Idioten sein. Er versucht also eine Gruppe von Leuten unter den Impfbefürwortern aufzuklären, die es gar nicht gibt. Was bedeutet, dass er keine Marktforschung betrieben hat und schlicht und ergreifend lausig ist in seinem Job.

Es ist also nicht der Fall, dass wenn man beispielsweise einer grösseren Gruppe einen Film zeigt, in dem eine Person eine schwächere Person verprügelt, dass dann die Mehrheit der Gruppe wenig bis kein Verständnis für den Prügler hat?
Woran mag das liegen? Liebt man die Starken auch wenn sie ihre Stärke übertrieben grausam einsetzen, obwohl es nicht nötig wäre?

Der Gedanke, so abstossend er auch sein mag, ist vielleicht gar nicht so verkehrt. Stärke und Macht üben eine Faszination aus. Und was ist mächtiger als eine unmoralischer Akt der nicht geahndet wird?

Schauen Sie. Tun Sie das alles auf der Seite von Bundesrat Berseth schreiben. Alle die Schäden, Probleme etc.Tun Sie es am BAG schreiben usw.

Dann merken Sie selber, dass Ihre Kommentare zensiert, gelöscht etc. werden und Sie gleich mit.

Wenn ich es richtig verstehe, ist Herr Kovic gegen jene Leute, die sich für die Grundrechte und Freiheit einsetzen. Somit ist er vor allem auf der Seite des Bundesrats. Also des Prüglers.

Ich gehe gegen das vor.

Was Sie also mir mitteilen wollen, verstehe ich nicht. Ich vermute aber, Sie teilen es dem Falschen mit.

Wenn Sie Ihre Kinder in Zukunft unter solch Perversen wie dem Bundesrat etc. leben haben wollen, ist das schlussendlich Ihre Sache.

Ich möchte das aber nicht.

Ich habe Herrn Kovic Fragen gestellt, nicht Ihnen.

Sie haben auf meine Fragen hin mir Fragen gestellt.

Hiermit beende ich es, denn wir verlieren sonst das Grundthema.

Sie sind ein Fanboy von Kovic und haben zu ihm mütterliche Gefühle und das akzeptiere ich.

Apropos: Auf Ihrem Profil haben Sie Ihre Grundeinstellung kundgetan: „Alles Aluhutträger, Verschwörungstheoretiker etc.“

Wer derart voreingenommen auf alle anderen Meinungen zugeht, sollte doch wirklich nicht erwarten, dass ich hier lange Gespräche führe?

Einen schönen Abend.

Bitte beachtet den Teil mit „Kommentare zensiert, gelöscht etc. werden und Sie gleich mit.“
Beklagt er sich hier über die Cancel-Cultur?

Also gehen die Sympathien des Publikums doch nicht zum Prügler?

Sie schreiben, dass Herr Kovic der Prügler ist. Ich weiss nicht. Er könnte im übertragenen Sinne ein Brandstifter sein oder ein Giftmörder, aber er ist stets höflich. Prügler verwenden rohe Gewalt und unflätige Ausdrücke. Bandstifter und Giftmörder können sympathisch erscheinen, während sie ihre Taten ausführen. Prügler sind nicht sympathisch wenn sie prügeln, oder?

Sie dagegen haben sich oben gerühmt knallhart ehrlich zu sein. Und an einer anderen Stelle haben sie folgendes geschrieben: „Und entschuldigen Sie, ich war eben immer schon ein böser böser Junge. Ein unflätiger Bengel 😃 Kann’s mir halt leisten.“

In diesem Szenario sind sie also der Prügler und die spontane Sympathie geht zu ihrem Opfer. Damit schaden sie doch ihrer Sache, oder nicht?

Denken sie nicht, dass sie erfolgreichere Aufklärung betreiben würden, wenn sie dabei höflich und verständnisvoll wären?

Ich finde das eine sehr interessante und wichtige Fragestellung.

Wenn man nicht höflich miteinander umgeht, kann man dann zu einem Kompromiss gelangen?

Sie schreiben ja selbst, dass sie sich für die Idioten einsetzen. Das ist bewundernswert. Aber wenn sie sie Idioten nennen, dann ist das zwar nicht zwingend diskriminierend, aber es beraubt den anderen nichtsdestotrotz seiner Würde. Das ist nicht nur nicht nötig, das kann hochgradig gefährlich sein.

Sie haben einen Dachschaden und ich sage Ihnen warum:

Die Politiker betreiben seit über einem Jahr Machtmissbrauch, Propaganda, Falschinformation, Unterdrucksetzung von Kindern, Frauen, Familienvätern, Ungeimpften etc.

Wir sind in einem Krieg gegen die Bevölkerung.

Und Sie erzählen mir von Symphatien.

Wenn Kovic und der Bundesrat etc. so weiter machen, kann ich Ihnen sagen, dass die neusten Scharfschützengewehre 2km weit schiessen und treffen.

Ich glaube, Ihr solltet hier aufhören die Substanzen zu nehmen, die ihr alle nehmt.

So, und jetzt scrollen Sie noch ein bisschen nach unten (Betreffend Höflichkeit).

Dort finden Sie Aussagen von KLOVIC, wie er die Jugendlichen bei Massvoll als Extremisten bezeichnet.

Alles gut bei Ihnen?

Ich sammle hier keine Symphatie. Das tun Loser. Nur Loser müssen betteln.

Ich habe es weder finanziell noch anderweitig nötig, um irgendetwas zu betteln.

Und ich werde das auch zukünftig nicht tun.

Wenn Kovic und der Bundesrat weiterhin gegen Ungeimpfte eine solche Hetze führen, dann müssen sie damit rechnen, dass sich gewisse Leute das nicht gefallen lassen werden.

Und ja, in der Geschichte wurden auch schon Politiker und ihre Symphatisanten aufgehängt.

Unglaublich. Vielleicht leiden Sie am Stockholm-Syndrom?

Ich habe Ihnen den Link für die Aufklärung angegeben. Was läuft mit Ihnen?

Muss ich Ihnen danke oder bitte sagen, wenn ich eine Info zukommen lasse, die vielleicht Ihr Leben retten kann?

Eben, hier sind fast nur Verwirrte, sorry 😃

Ich bin zu jenen Menschen nett und symphatisch, zu denen ich es sein will.

Zu einem Klovic, welcher Jugendliche im Alter von 14-29 Jahre als „Extremisten“ betitelt, bin ich ganz sicher nicht nett.

Fragen Sie Mal die Psychiatrien an, wie viele Kinder seit dem Coronaterror dort sind.

Hören Sie auf mit den Drogen.

So und jetzt lassen Sie mich in Frieden. Ich habe nicht mit Ihnen gesprochen, sondern mit Klovic.

Wäre das Szenario etwas anders (Normale Abstimmung oder normale Diskussion ohne Hetze seitens Medien etc.), würde ich Ihnen absolut zustimmen.

Sie stimmen mir also zu, dass es wichtig ist dem Gegner seine Würde zu lassen, weil andernfalls eine Zusammenleben kaum mehr möglich ist.
Warum dann jetzt nicht, in dieser Situation nicht? Wir werden ja nachher auch weiter zusammen leben müssen.
Ausser natürlich sie wollen nicht mehr mit ihren Gegnern zusammenleben. Und sie stattdessen aufhängen?

Mit Ihnen werde ich schon zusammenleben, mit dem Bundesrat bezweifle ich.

Gute Nacht.

Hej, das ist ja richtig versöhnlich…

Dann werden sie mir gegenüber jetzt also nicht mehr unflätig sein und ernsthaft auf meine Fragen eingehen? Und sie werden versuchen mir meine Fragen fundiert zu beantworten – ohne mich dabei in irgendeiner Art zu beleidigen? Das freut mich zu hören.

Dass der Bundesrat vieles falsch gemacht und damit viel Leid verursacht und viel Leid nicht verhindert hat, verstehe ich. Dass er dafür zur Rechenschaft gezogen werden muss, verstehe ich auch. Wie konkret, würde ich den zuständigen Institutionen überlassen. Was mich aber interessiert, ist, was sie denken, warum er vieles falsch gemacht hat?

Wenn er dumm wäre, wäre das verhängnisvoll, aber man könnte es ihm nicht übel nehmen, weil er es einfach nicht besser machen konnte. Er hätte es gut gemeint und versemmelt. Ich meine, man kann einem Esel nicht vorwerfen, dass er eine Wurzel nicht berechnen kann.

Sie scheinen eine andere Grund zu vermuten, warum der Bundesrat vieles falsch gemacht hat. Welcher ist das?

Ich gehe am Wochenende auf Ihre Fragen ein.

Spoiler: Wird er nicht

Das Problem ist wohl, dass Sie mich nicht sehen können. Meine Fragen sind öfters sehr zynisch und mit schwarzem Humor 😉
Das hatten Sie vielleicht nicht bemerkt 😉

Betreffend Bundesrat: Die wissen sehr genau, was Sie tun, aber dafür müssen Sie vielleicht etwas umfangreichere Lektüre studieren.

Manipuliertes Rechtssystem, Politik Brunner. Finden Sie per Google oder anderer Suchmaschine. (PDF).

Die Institutionen sind unterwandert, auch teilweise das Bundesgericht und die Staatsanwaltschaft. Ich vermute, dass Sie nicht das tatsächliche Bild der Institution Schweiz haben.

Nehmen Sie sich die Zeit. Sind 500 Seiten. Ein kluger Mann 😉

Danach werden Sie wohl Herrn Kovic auch eher für lustig empfinden.

Und das ist in der Tat, nichts gegen Sie.

Ich führe des Öfteren Prozesse gegen Behörden und bin auch in Kontakt mit ehemaligen Bundesrichtern und im Allgemeinen mit Juristen, welche mir im Übrigen meine Beobachtungen bestätigen (Und jene im PDF).

Ich kann es Ihnen wahrscheinlich nicht verübeln, dass Sie in der naiven Illusion leben (Betreffend Bundesrat, Zeitgeschehen etc.).

Das tat ich vor Jahren auch. Ich bin aber wahrscheinlich auch über 10 Jahre jünger als Sie.

Viel Spass beim Lesen.

Gute Nacht.

PS:
Kovic hat nicht den Hauch einer Ahnung…aber wirklich keinen Hauch…so leid mir das tut…ich betrachte Kovic als Opfer…und das meine ich weder von oben herab, noch beleidigend…

Er ist ein Schwachkopf, und ein solcher war ich vor 10 Jahren auch noch…

Solange Sie jedoch alle als „Aluhüte“, „Verschwörungstheoretiker“ etc. betrachten und nicht für Neues offen sind, hat die Lektüre keinen Sinn.

Was ist dann die Absicht des Bundesrates? Können sie mir das nicht kurz in ihren eigenen Worten schildern? Die Evidenzen dafür, dass es so ist, finde ich dann wahrscheinlich im besagten PDF (Meinen sie das Manifest von Alex Brunner von 2014? Sind sie Alex Brunner?)

Und von wem sind Bundesgericht und Staatsanwaltschaft unterwandert?

Auch hier nur ein Stichwort, damit ich eine Vorstellung habe. Die Evidenzen kann ich dann selbst nachlesen.

Eine Absicht zu beweisen ist glaube ich schwierig, nicht wahr?

Sie verlangen von mir etwas, was noch nicht Mal die Richter oder Staatsanwälte beweisen müssen.

Würden Sie die Rechtswissenschaft kennen und das Ganze ernst meinen, so würden Sie doch wissen, dass das Schweizer Recht auf „Glaubwürdigkeit“ und nicht „Absolutem Beweis“ beruht.

Genau das verlangen Sie aber von mir.

Würde ich Ihnen nun etwas schreiben, bezichtigen Sie mich wieder etwas, was ich nicht bin.

Und ich muss jetzt wirklich.

Denn langsam wird es kindisch…

Nein, ich bin nicht Alex Brunner.

Natürlich ist er Alex Brunner.

Ich fragte nicht nach einem Beweis für die Absicht, sondern nach dem, was sie für die Absicht des Bundesrates halten.

Was denken sie, ist die Absicht des Bundesrates?
Und wer, ihrer Meinung nach, Bundesgericht und Staatsanwaltschaft unterwandert hat?
Und meinten Sie das Manifest von Alex Brunner? Da es noch vor Corona verfasst wurde, wird dort wohl kaum genau auf die aktuelle Situation eingegangen worden sein.

Sie können es lesen.

„Da es noch vor Corona verfasst wurde, wird dort wohl kaum genau auf die aktuelle Situation eingegangen worden sein.“

-> Die Leute die vor 1939 ein Buch geschrieben haben, welche vor Adolf warnten, lagen wohl falsch, weil sie nicht auf die Situation von 1943 eingingen.

Ich hoffe. ich muss nichts mehr weiter ausführen (Betreffend Intelligenz und Logik).

Und jetzt gute Nacht.

Sie können es nun akzeptieren, oder „block“.

LG

Ich hatte gefragt, ob sie das Manifest von Alex Brunner meinten. Offenbar also schon. Ich war mir erst nicht sicher, eben weil es im 2014 geschrieben wurde.

Aber meine Fragen weiter unbeantwortet: Was, denken sie, ist die Absicht des Bundesrates? Und von wem sind Bundesgericht und Staatsanwaltschaft unterwandert?

Ist es möglich, dass Sie die Fragen nicht beantworten wollen? Warum nicht?

Sie können lesen und aufhören meine Zeit zu beanspruchen.

Alles klar?

Dazu postet er einen Link zu meiner LinkedIn Webseite.

Uni Zürich. Jetzt wird mir so einiges klar. Eine linke, rattige Instutition, welcher ebenfalls die Steuergelder entzogen gehören 😃

Immerhin, Sie können Websites designen. Da haben Sie schon viel mehr Können als Herr Kovic.

War der nicht auch an der Uni Zürich? 😃

Von Herrn Kovic ist alles unterwandert. Und seinen Kroatischen Freunden 😃

Gute Nacht. Wollen Sie nun hören oder muss ich Sie wirklich blockieren?

Exakt, ich will nicht antworten, weil Sie ja lesen können. Wenn Sie zu faul sind, müssen Sie auch mich nicht dafür beanspruchen.

Sie wissen doch: Brav Ihre Hausaufgaben machen.

Das sollten Sie können, schliesslich sind Sie ja nie von der Schule weg gekommen 😃

Also wie ich richtig erkannte: Nichts erreicht im Leben, aber mich vollmüllen 😃

Jetzt wird’s echt peinlich. Sie arbeiten bei der Uni Zürich.

Nein echt.

Also…“Arbeiten“…

Sie wissen schon…

Und Sie wollen mit mir diskutieren und finden es toll, Kapital mehr zu besteuern.

Sorry, aber mit Lenin’s, Stalins etc. habe ich ganz und gar nichts am Hut.

Ich würde Sie im echten Leben wohl täglich ohrfeigen.

Jetzt haben Sie mir endgültig bewiesen, hier ist die Zentrale des Irrenhauses.

😆 So fertig.

Meine Güte. Sie sind seit über 20 Jahren an der Uni 🤣🤣🤣

Gute Nacht.

Dieser Teil wurde übrigens nachträglich hinzugefügt, so dass ich ihn erst jetzt sehe.
Hier werden meine Fragen endlich beantwortet: Die Kroaten unterwandern das Bundesgericht. Okay. (Hätte bei Alex eher an die Juden gedacht.)

Ich verstehe nicht. Wieso verlinken Sie meine nicht sehr aktuelle LinkedIn-Seite? Warum nicht meinen Blog? Der könnte mehr Besucher vertragen 😃

Sie stehen also voll und ganz hinter dem Manifest?

In dem Manifest steht nichts über Unterwanderung. Und auch nichts über den Bundesrat. Was also ist die Absicht des Bundesrats mit seinen Handlungen zurzeit?

Sorry, ich verstehe Ihre Fragen nicht. War leider nicht an der Uni Zürich.

Gewisse Dinge verstehe ich im „Manifest“ nicht, daher kann ich auch nicht voll und ganz dahinter stehen.

Aber von meiner Seite her reicht es aus, dass ich nun weiss, dass Sie seit über 20 Jahren an der Uni Zürich sind. Das erklärt einiges.

Also mit Marketing könnte ich Ihnen gewiss helfen, aber das ist ja schlecht für Sie. Sie wollen kein Kapital 🤣

Er ist sowas von Alex Brunner. Definitiv.

Ich wünsche einen schönen Abend. Sie können noch viel schreiben, ich nicht. Sie kosten mich zu viel Zeit, sorry.

Sie können meine Zeit bezahlen und ich nehme mir dann privat für Sie Zeit und zeige Ihnen die Thesen auf.

Anderweitig, alles Gute. Ich bin leider nicht von der Uni Zürich bezahlt (Steuergeld) und muss mich um mein Kapital kümmern. Denn anderweitig bekommen Sie ja Ihren Lohn gar nicht 😃 😃 😃 😃

Ich weiss auch wirklich nicht, für was Sie genau Ihren Lohn bekommen, aber immerhin, Sie können Websites designen und damit sind Sie Herrn Klovic haushoch überlegen. Gute Nacht.

DISORGANIZER.MESKINAW.NET
Ok, also hier schlagen Sie echt jegliche Primitivität.
So. Block.

Hej, er hat den DisOrg verlinkt! Cool. Dank ihm sind die ersten sechs Besucher seit 48 Stunden hierher gekommen.

Dass meine Ansichten die ich hier formuliere naiv sind, lässt sich wohl nicht bestreiten. Aber primitiv? Ja, ich ziehe ziemlich regelmässig über Sachen her, die anderen Leuten heilig sind, aber ich denke, ich mache es stets mehr oder weniger kultiviert. Okay, manchmal verwende ich das Wort Arschloch, aber zu meiner Verteidigung, es ist immer gut begründet und nie persönlich. Zumindest fast nie.
Andererseits müsste einer, der aus „impfen“ „pimpfen“ und aus „Kovic“ „Klovic“ macht, eigentlich ein sehr gutes Gespür für Primitivität haben…

Psst. Das war wieder ein ad hominem. Sie greifen mich an statt meine Fragen zu beantworten.

Sie sagen der Bundesrat hat Absichten. Sie weigern sich mir zu sagen, welche.
Sie sagen das Bundesgericht sei unterwandert. Sie weigern sich zu sagen, von wem.
Stattdessen verweisen sie nur auf ein Manifest, das weder den Bundesrat erwähnt noch das Bundesgericht.
Und sie wundern sich, dass mich die Antwort nicht zufriedenstellt?

Der Kommentar konnte nicht gepostet werden.

Wieso werde ich dauernd von Leuten geblockt, die dem Bundesrat vorwerfen, er würde versuchen, sie zum Schweigen zu bringen…

oh… er hat mich wieder entblockt
und er hat alle seine Kommentare gelöscht
und dann folgendes geschrieben:

Ich habe Ihren Blog angeschaut. Sie sind widerwärtig. Wirklich. Richtig widerwärtig.

Ich betrachte Sie als Abschaum der Gesellschaft. Zu nichts gebracht. Wie Herr Kovic.

Schämen Sie sich. Ihr Kind tut mir wirklich leid, einen solchen Vater wie Sie haben zu müssen.

Über Binder etc. herzuziehen.

Sie finden sich selbst noch lustig.

Ihr Gesicht und Name gespeichert! Warten Sie ab!

Wer, ausser einer kranker Seele, würde schon einer Besteuerung von „Kapital“ zustimmen. Als ob wir nicht genügend Steuern hätten.

Als ob „Kapital“ schuld wäre, wenn Politiker etc. korrupt sind.

Wirklich, Sie ekeln mich…schreiben Sie mir nie wieder.

Im Übrigen: Seien Sie froh, dass Sie nicht wissen, mit wem Sie geschrieben haben.

Dann noch Ärzte verunglimpfen, die sich für die Menschen in diesem Land einsetzen und in der Tat ihre „finanzielle Karriere“ opfern.

So etwas wären Sie gar nicht in der Lage.

Sie sind Abschaum.

Abschaum der Uni Zürich. Eine Kinderficker Uni. Melden Sie den Kommentar ruhig. Ich habe um die 50 Facebook-Profile.

Solcher Dreck wie Sie ist mir selten begegnet, das schlägt nur noch Klovic.

Fotograf, dann Blogger…ein nichts. Ihr Kind tut mir wirklich leid. Möchten Sie es nicht zur Adoption freigeben?

Abartig.

Dass Sie sich noch im Spiegel anschauen können mit Ihrer eigenen Dummheit.

Wie reagiert man auf sowas? So viel Hass. Einfach stehen lassen kann man es nicht.
Versuchen wir es mal mit Mitgefühl.

Mit dem „Kapital“ habe ich bei Ihnen offenbar einen wunden Punkt getroffen. Ich habe aber keine Ahnung, worauf sie sich beziehen. Ich kann mich nicht erinnern mal was dazu geschrieben zu haben.
Wenn ich von Kapital spreche, dann meist von politischem Kapital. Das zu besteuern, wäre aber vielleicht keine schlechte Idee.

Die Idee politisches Kapital zu besteuern gefällt mir übrigens immer mehr.

Sie hatten einen ihrer Kommentare bearbeitet und dabei meine Frage danach, wer das Bundesgericht unterwandert hat doch beantwortet. Es sind also die Kroaten. Wäre jetzt nicht mein erster Tipp gewesen.

Es bleibt noch die Frage nach den Absichten des Bundesrats. In ihrem Manifest wird der Bundesrat nirgends erwähnt. Also. Was ist die finstere Absicht des Bundesrats?

Ich spreche mit Ihnen nicht mehr. Sie sind ein primitiver Tölpel, welcher die Fragen weder aufrichtig noch ernst meint. Wäre ich Ihr Sohn, ich würde mich direkt erschiessen.

Viel Spass an der Uni Zürich.

Nur zu sagen:

Jeder, über den Sie herziehen auf Ihrem Blog, hat tausendfach mehr erreicht als Sie und ist insbesondere menschlich etwas wert. Sie und Kovic, haben noch nicht Mal als Charakter einen wert.

Und so primitiv wie Sie auch auch noch einen Alex Brunner belächeln. Sie sind nicht Mal fähig, eine solche Arbeit zu schreiben oder solche Zusammenhänge zu erkennen.

Das ist doch ein ad hominem, oder? Er sagt, dass diese Leute „besser“ sind als ich. Er sagt aber nicht, dass ich mit meinen Vorwürfen gegenüber diesen Leuten nicht recht habe. Von einer Begründung ganz zu schweigen.

Einen wunden Punkt haben Sie bei mir nicht getroffen.

Im nächsten Krieg kenne ich Ihr Gesicht, glauben Sie mir das.

Nie wieder werde ich sagen: Rechts oder Links spielt keine Rolle.

Sie Linker, sind an Abartigkeit nicht zu überbieten. Jedes Verbrechen in den letzten 100 Jahren, in welchem Millionen Leute starben, ist links-marxistischen-kommunistischen Perversen zuzuschreiben.

Sie haben hier eine grosse Schnauze hinter dem PC. Treffen Sie mich live, dann reden Sie bedeutend weniger.

Und dann haben Sie mich noch gefragt, was ich produziere.

Mir gehören mehrere Produktionswerke im ganzen Balkan, investiere einen Millionenbetrag an der Börse, habe alles alleine aufgebaut, mit einer Lehre angefangen, Matura gemacht.

Und in der Matura, da habe ich genau solche Leute wie Sie gesehen.
Vollidioten, Nutzlose Esser, Taugenichtse.

Pfui Teufel.

Schreiben Sie mich nie wieder an.

Abartig so etwas.

Fotograf.

Sie können nochmals schreiben, dann sind Sie blockiert.

Lassen Sie sich alle pimpen hier auf dieser Seite.

Widerwärtig.

Bill Gates hat Recht. Von Ihnen hat’s zu viele.

Aber Sie haben sich ja alle schön pimpen lassen.

Sie ziehen tatsächlich über Leute in Ihrem Blog her, welche sich für Kinder, Mütter etc. in diesem Land einsetzen, gegen diesen staatlichen Terror.

Sie und Kovic, abartig. Sie sind keine Menschen, nicht Mal Tiere.

Das beantwortet jetzt nicht wirklich meine Frage, oder?
Er wirft aber eine ganze Reihe weiterer Themen auf. Ob ich ihm anbieten soll, sie mit ihm zu erörtern?

Apropos: Schauen Sie Mal wer Ihre Kommentare gut findet. Die Psychopathin Anja Zürcher, welche bei Mitteldeutsche arbeitet.

Auch so eine Erfolglose. Man muss nur die Augen anschauen.

Das hier ist ein Nest von Psychopathen: Widerlich, nur noch widerlich. Hoffentlich holt Ihr Euch alle die nächsten Pimpdosen.

Apropos 2: Tun Sie Mal schauen, wer Ihre Antworten gut findet. Weitere Verlierer. Schauen Sie Mal Anna Anker an. Wahrscheinlich auch eine kinderlose, unglückliche Feministin, welche wöchentlich zum Psychiater muss, alleine zu Hause sitzt, auf Datingplattformen keinen Mann findet und sich sogar noch über eine Meldeseite von Ärzten lustig macht, welche von mehreren Pimptoten berichten.

Was soll daran lustig sein? Das zeigt Ihre Primitivität.

Aber kein einzig erfolgreicher Mensch, findet Ihre Kommentare gut. Solche sind hier auch nicht zu finden.

Hat er sich hier eben als doch nicht so erfolgreicher Mensch geoutet? Kein erfolgreicher Mensch ist hier. Er ist hier. Ergo…

Aber eben. Immerhin sind die Leute hier für eines brauchbar🤣

Uni Zürich 🤣 Zum Glück habe ich mir eine Private Hochschule gegönnt 🤣

Dazu postete er ein Youtube-Video, wo ein Zürcher Abseits-Skifahrer für Lawinen-Sprengungen verwendet wird. In diesem Kontext stösst es etwas auf, aber der Sketch ist eigentlich ganz witzig.

Und überhaupt, wenn ich mir ansehe, wie Justin hier regelrecht ausflippt, dann will das irgendwie nicht so richtig zu einem ausgebufften, weltgewandten Geschäftsmann passen. Man möchte meinen, dass erfolgreiche und bewunderte Unternehmer Verve und Charisma haben.
Vielleicht ist das aber gar nicht so. Vielleicht sind die Mächtigen dieser Welt geifernde, jähzornige Mistkerle mit hervorragenden, schweineteueren PR-Agenturen. Erklären würde es vieles.
Andererseits muss man – so man Justin glauben will – Kroate sein um überhaupt an die Hebel der Macht gelassen zu werden. Also hat er es dann wohl doch nicht ganz nach oben geschafft. Vielleicht ist er deswegen so angepisst?

Ich frage mich, warum sie sich nicht trauen mit ihrem richtigen Namen hier zu schreien? Wir wissen, dass sie Alex Brunner sind. Warum stehen sie nicht dazu? Schämen sie sich vielleicht für das, was sie hier schreiben?

Okay, das ist ad hominem.

Vergessen sie meine vorige Frage.

Sie haben im langen Kommentar, der mit „Ich spreche mit Ihnen nicht mehr.“ beginnt, ein paar interessante Aussagen gemacht. Hätten sie Lust, diese mit mir zu erörtern?

„Jedes Verbrechen in den letzten 100 Jahren, in welchem Millionen Leute starben, ist links-marxistischen-kommunistischen Perversen zuzuschreiben.“
Dass diese Regime Millionen von Menschen das Leben gekostet haben, ist unbestritten. Aber der Nationalsozialismus, der ebenfalls Millionen von Leben gekostet hat, gehört da nicht dazu. Oder sehen sie das anders? Wenn ja, warum?

„Bill Gates hat Recht. Von Ihnen hat’s zu viele.“
Sprechen sie damit auf seine Aussage an, dass Impfungen die Weltbevölkerung senken könnte? Damit meinte er durch das Verbessern des Gesundheitssystems senkt man die Anzahl Kinder pro Frau. Oder meinen sie etwas anderes?

Wir haben hier einen staatlichen Terror?
Können sie das ausführen? Massnahmenkritiker sind immer noch auf der Strasse und sie können weiterhin offen sagen, was sie wollen. Wo ist der Terror genau? Resp. was genau verstehen sie unter Terror?
(Diese Frage würde eventuell die Antwort auf meine Frage, was die Absicht des Bundesrates ist, beantworten?)

Schauen Sie. Ich kann nach Zürich kommen, Ihnen links und rechts ein paar an die Ohren geben und dann werden Sie auch merken, dass ich nicht Alex Brunner bin. Meine Güte. Was für ein Affe.

Nein. Ich investiere in Sie keine Zeit mehr.

Sie können mir 250Fr. die Stunde bezahlen, dann beantworte ich Ihnen Ihre Fragen.

Wäre doch fair oder?

Ich meine, Sie arbeiten ja auch mit Herrn Kovic zusammen, aber verschweigen wohl den Lesern hier, dass Sie das auch nicht gratis tun 🤣

Gruss Alain Berset

Ob wohl der Stundensatz von 250 Fr. Rückschlüsse auf seinen Beruf und seine Qualifikationen zulässt?

Merken Sie eigentlich wirklich nicht mehr, dass Sie an einer geistigen Behinderung leiden? „Durch das Verbessern des Gesundheitssystem senkt man die Anzahl Kinder pro Frau“. Hören Sie sich selber noch???

Und Bill Gates meinte dies oder jenes. Woher wissen Sie das? Sind Sie mit ihm persönlich befreundet? Sind Sie mit Bill Gates die letzten 20 Jahre durch dick und dünn gegangen? Welche Studie beweist das?

Staatlicher Terror?

Ui. Verdingkinder, Zwangssterilisationen, Medikamententests an Obdachlosen, Medikamentenversuche Münsterlingen, Fall Heutschi, Psychiatrieverbrechen Schweiz.

Sagen Sie Mal, leben Sie auf einem fremden Planeten?

Sie gehen mir extrem auf den Geist.

„Durch die Verbesserung des Gesundheitssystems haben die Frauen weniger Kinder“ 😆🤣

Ernsthaft? Das haben Sie jetzt nicht gesagt?

Moment: „Wenn wir die Aktion T4 durchführen, hat das Deutsche Reich weniger Behinderte“ -> Das war auch unter dem Titel: „Verbesserung des Gesundheitssystems“.

So. Letztes Wort. Ich wiederhole mich zu viel.

Kann Sie leider, leider, leider nicht blockieren, muss noch 48h warten.

Daher schliess ich nun das Fenster, nicht dass ich so Ende, wie Sie alle auf dieser Seite hier.

Zum Glück habe ich noch Wohnsitze im Ausland.

Gruss Alain Berset.

Er listet hier tatsächlich einige dunkle Kapitel der Schweizer Geschichte auf. Interessant finde ich hier vor allem die Verdingkinder und die Zwangssterilisationen. Wenn das Zeugnisse für staatlichen Terror sind, dann sind wir schon eine ziemlich lange Zeit im staatlichen Terror drin. Weiter oben klang es eher danach, als ob wir gerade im Begriff seien da rein zu schlittern, was er mit allen Mitteln zu verhindern versucht.
Aber ist das wirklich staatlicher Terror? Wird bei diesem nicht durch Angst regiert? Verdingkinder und Zwangssterilisationen (aber auch die anderen von ihm aufgeführten Beispiele) sind (oder wären) klare Verletzungen der Menschenrechte, was absolut nicht tolerierbar ist, es wird damit aber nicht die breite Bevölkerung bedroht um sie zu einem bestimmten Verhalten zu „motivieren“.

Wenn sie nicht Alex Brunner sind, wer sind sie dann? Wenn sie 250 die Stunde nehmen, werden sie sicher Referenzen haben, die bezeugen, dass sie ihr Geld wert sind?
Wenn die Gesundheitsversorgung besser wird, sinkt die Zahl der Kinder pro Frau. Das sollte inzwischen allgemein bekannt sein.
Wenn man Behinderte umbringt, sinkt die Bevölkerungszahl, aber nicht die Zahl der Kinder pro Kind. Von daher ist ihre Schlussfolgerung falsch.

Bill Gates erklärt genau das in seinem Vortrag auf den Verschwörungstheoretiker gerne verweisen.
Sie sagten weiter oben, der Bundesrat habe Absichten. Sind sie demzufolge persönlich mit diesem befreundet, dass das wissen? Sie müssen schon den gleichen Massstab auch an sich stellen wie ihr gegenüber.

ps. Was ist denn die Absicht des Bundesrates genau?

Schauen Sie, ich kann das dämliche Spielchen mit Ihnen auch umkehren.
1) Ich bin Alain Berset.
2) Welche Referenzen hat Kovic, welche belegen, dass er sein Geld wert ist?
3) „Wenn die Gesundheitsversorgung besser wird, sinkt die Zalh der Kinder pro Frau. Das sollte inzwischen allgemein bekannt sein“ -> Woher genau soll das bekannt sein?
4) Wenn man Behinderte umbringt, sinkt die Bevölkerungszahl, aber nicht die Zahl. der Kinder pro Kind? 😃 Ok 😃 Aber ich verstehe Sie, Sie meinten Kinder pro Frau. Also wenn man die Behinderten umbringt, welche alle ein Kind einer Frau darstellen (Oder bekommen Männer Kinder?), dann sinken die Kinder pro Frau nicht?
5) Bill Gates erklärt an vielen Vorträgen, dass die Bevölkerungsstärke durch Pimpungen reduziert wird und gar nichts anderes. Aber Sie dürfen glauben, was Sie möchten. Mir ist das egal. Ich habe Ihren Namen für in ein paar Jahren ja gespeichert.
6) Ich bin mit Alain nicht befreundet, ich bin Alain. Gemäss Ihnen folgt der Bundesrat keiner Agenda? Korrekt? Der Bundesrat sitzt den ganzen Tag in seinem Büro, denkt an die Menschenrechte, an Sie, an mich? An tiefere Steuern? Unser aller Wohl? Der Bundesrat hat sogar alle Verdingkinder entschädigt, sogar aus eigenen MItteln? Der Bundesrat bezahlt sogar die Pimpungen aus eigener Tasche?
Einen Plan hat der Bundesrat nicht. So oder so ist sein Plan zu Gunsten der Bevölkerung, genau deswegen hat er ja auch die Bevölkerung vor der PLandemie befragt, wie man gemeinsam am besten vorgeht? Der Bundesrat hat sogar das PMT Gesetz beschlossen, vor welchem 60 Rechtsprofessoren warnten…ich meine, auch zu Gunsten der Menschen?
Finden Sie das auch seltsam, dass das eigentlich nur die aller, allerdümmsten in der Schweiz glauben? Gehören Sie zu diesen dazu?
7) Ich äussere mich nicht mehr zur Absicht des Bundesrates. Ganz bewusst nicht.
Sonst muss ich mich noch länger mit Ihnen auseinandersetzen, was ich einfach kein Interesse habe.

1) Kaum. Aber das liesse sich herausfinden.
2) PHD
3) https://de.wikipedia.org/wiki/Gesamtfertilit%C3%A4tsrate
4) Sorry war ein Vertipper. Nein, indem man Menschen umbringt, sinkt die Fertilität nicht. (Andernfalls wäre die Fertilität aller Länder 0, weil alle Menschen=Kinder irgendwann einmal sterben.) Bei Abtreibung könnte man darüber streiten.
5) Genau. Weil in Ländern mit besserem Gesundheitssystem weniger Kinder zu Welt kommen. Weil man weniger Kinder haben will.
6) Das ist nicht das, was ich denke. Die Frage ist, was sie denken, dass die Absicht der Bundesrates ist.
7) Sie haben sich noch gar nie zu ihr geäussert. Sie sagte nur dass er eine hat und verwiesen auf Ihr Manifest, in dem der Bundesrat gar nie auftaucht. (Ein Manifest übrigens, dass überhaupt niemand rezipiert hat.)

1) Ich bin gerade mit der Staatslimousine unterwegs und tyrannisiere andere Frauen, indem ich die Bundespolizei auf meine Affären hetze. Pssst! Ich bin sicher Alain! Niemandem sagen!
2) PHD? Poor Helpless Desperate? Immerhin haben Sie Humor.
3) Sie dürfen Wikipediaartikel nehmen aber wenn ich mit Wikipedia komme bin ich ein Verschw. theoretiker? 😃
Mit der „Gesamtfertilitätsrate“ müsste ich beschäftigen, tue ich aber nicht. Ich verstehe unter Gates Aussage einen Massenmord und gar nichts anderes. Und wenn man die Senioren, Kinder etc. durchimpft hat das überhaupt rein gar nichts mit Kindern pro Frau zu tun, sorry.
Geben Sie zu, dass Sie mich verscheissern wollen oder Ihre Logik selber nicht ernst meinen?
4) Müsste ich weiter anschaue.
5) Ihre Ansicht. Stimmt eh nicht, China in der Praxis bewiesen mit Ein-Kind-System.
6) Spielt keine Rolle was ich denke, da alle Verschwörungstheoretiker sind die nicht den Glauben von Kovic und Ihnen vertreten. Daher ich auch keine Lust, weiter auszuführen.
7) Auf mein Manifest? Phuu…das nehme ich als Kompliment. Da habe ich echt Achtung, was Brunner geleistet hat. Das würde ich auch gerne können, eine derartig umfangreiche Schrift schreiben, mit allen Nachforschungen welche Sie im Übrigen nachprüfen können.
Das wäre ja dann eine Leistung, wenn Sie alles detailliert wiederlegen könnten, was Sie ja nicht können.
Gut. Es bringt wenig. Es ist schön, wenn Sie in Ihrem Glaubenssystem leben.
Ich führe in der Praxis genügend Prozesse um beurteilen zu können, ob das System sauber ist oder nicht und ich verkehre auch mit genügend Juristen und ehemaligen Bundesrichtern, um mit grosser Sicherheit zu behaupten, dass der Laden Schweiz nicht sauber ist.
Einen schönen Abend.
Sie müssen jetzt nichts mehr anfügen.

Eins muss man ihm lassen. Hier ist er tatsächlich bei den Themen geblieben. Mit einer erschreckenden Ignoranz gesegnet, aber unzweifelhaft beim Thema.

1) und 2) haben sich also erledigt.
3) Ein gutes Gesundheitssystem muss allen zugute kommen. Sonst ist es kein gutes Gesundheitssystem und entsprechen hat es auch nicht den besagten Effekt.
4) Tun sie das.
5) Das ist ein Trugschluss: Wenn es regnet ist die Strasse nass. Sie sagen, stimmt nicht, weil in China die Strassen nass sind ohne dass es regnet. Die Kausalität geht nicht in die andere Richtung. (Beachte: Es heisst nicht: Nur wenn es regnet ist die Strasse nass.)
6) Ganz und gar nicht. Es ist nicht das was man denkt, das einen zu einem Verschwörungsschwurbler macht, sondern das wie man es begründet. Wenn es gut begründet ist, werden wir es ohne Murren akzeptieren. Wir sind ergebnisoffen.
7) Wir sprechen nicht vom Manifest, sondern von den Absichten, die im Manifest entgegen ihrer Aussage nicht diskutiert werden.
8 ) Prozesse zu führen ist kein Indiz dafür, dass sie die Qualität des Rechtssystems beurteilen können. Im Gegenteil. Sie sind voreingenommen, weil manches vielleicht nicht in ihrem Sinne läuft.
9) Ich muss nicht aber ich kann 😉

Ich denke, hier sollte man aufhören weiter zu lesen.
Ich füge es nur der Vollständigkeit halber an.

3) Dann haben wir aber ein sehr schlechtes Gesundheitssystem, dass vor allem den Geimpften zu Gute kommt. Oha.
5) Ach ja? Sie haben die Frauen in allen Ländern befragt, ob sie weniger Kinder haben wollen, weil das Gesundheitssystem besser ist? Mir werfen Sie dann in irgendeinem komischen Vergleich mit einer nassen Strasse einen Trugschluss vor?
Sorry, aber jetzt fangen Sie an zu schwurbeln…jetzt wird es richtig verwirrt.
Dann tun Sie das Mal ganz schön darstellen und die Sätze so nebeneinander stellen, dass man noch versteht, was wohin gehört.
Ich sagte: In China hätte man eine Ein-Kind-Politik eingeführt gehabt. Das Bevölkerungswachstum ist trotzdem gestiegen. Sie haben gesagt, dass man mit einem besseren Gesundheitssystem die Kinder pro Frau reduziert und dadurch das Bevölkerungswachstum sinkt (Wozu auch immer hier der Mensch als Nazi eingreifen sollte) -> Kann übrigens rechnerisch gut dargestellt werden, dass die Welt für weit mehr Leute Platz hat. Im Übrigen hat so etwas nicht ein Milliardär alleine zu bestimmen. Da bin ich ausnahmsweise Mal ganz links.
6) Ui. Und wer bestimmt, was gut begründet ist? Sie und Herr Kovic? Und dann bestimmen auch noch Sie, wer ein Verschwörungstheoretiker ist und wer keiner ist? Das hört sich aber streng tyrannisch an.
7) Und ich spreche mit Ihnen weder über das Manifest noch über Absichten. Sie wissen alles besser, den Glauben lasse ich Ihnen.
8 ) Aha. Erfahrungen in der Praxis sind kein Indiz dafür. Gut.
Aber Sie und Herr Kovic können beurteilen, wenn andere Verschwörungstheoretiker sind? Ok.
Ui ja….da läuft wirklich 99% gut in der Schweiz.
Haben Sie Mal Prozesse gegen Behörden geführt? Nicht? Mit knallharten Fakten und Beweisen?
Sie wollen einfach nicht glauben, dass Ihr Bild über die Schweiz nicht stimmt. Daher versuchen Sie und Herr Kovic mit allen Mitteln alle anderen schlecht zu machen, nur um Ihr eigenes Bild zu schützen. Denn wenn dieses Bild fällt, fallen Sie mit Ihrer Psyche, nicht wahr? Das ist genau das Phänomen derjenigen Frau, welche zu ihrem Mann zurückgeht, obwohl er sie immer und immer wieder schlägt (Auch umgekehrt). Die Frau redet sich ein, dass er doch sonst ein guter ist. Die Frau wird dann sogar auf jene Leute böse die ihr sagen, dass dieser Mann wahrscheinlich nicht der ist, für wen sie ihn hält. Genau dieses Phänomen praktizieren Sie hier.
Aber gut. Ich gebe Ihnen eine Chance: Wie haben Sie denn beurteilt, dass das Schweizer Rechtssystem gut ist, funktioniert, taugt und die Richter nicht verbandelt sind etc.?
Und warum haben wir derart viele Fälle von Behördenkriminalität, Behördenwillkuer etc.? Internet haben Sie oder? Suchen Sie Mal danach, bevor Sie behaupten.
Vielleicht sind auch Sie voreingenommen.
Machen Sie es bitte kurz…ich habe noch Dinge zu erledigen. Bin wie gesagt kein Angestellter wie Sie.

3) Je durchimpfter eine Gesellschaft ist, desto besser. So sieht es zumindest die Medizin.
5) Die frage ist nicht, ob sie weniger Kinder haben wollen, weil das Gesundheitssystem gut ist, sondern ob sie weniger Kinder haben wollen, wenn das Gesundheitssystem gut ist. Ein feiner aber essentieller Unterschied. Und die Umfrage hat zum Beispiel Pritchett (1994) gemacht.
Das hat mit der Einkindpolitik in China nichts zu tun. Es ist ein Phänomen, das sich durch alle Gesellschaften zieht, je besser es den Leuten geht, desto weniger Kinder haben sie. (Wahrscheinlich weil viele Kinder eine Altersversicherung sind.)

6) Ja. Was mich überzeugen soll, sollte so gestaltet sein, dass es mich überzeugt. Ob das den Tatsachen entspricht, hoffe ich natürlich, notwendig ist aber natürlich nicht. Wenn mich aber etwas überzeugt, dass der Konsens der Wissenschaft falsch ist, dann werde ich hoffentlich misstrauisch werden, weil die Wissenschaft mehr vom Thema weiss als ich es kann.
Ich glaube es gibt durchaus ein paar objektive Kriterien, die bei Verschwörungstheoretikern mit grösserer Wahrscheinlichkeit erfüllt sind. Aber das wird wohl besser ein Soziologe beantworten können.
7) Schade, denn das hätte mich wirklich interessiert. Schliesslich hängt genau daran ihre ganze Weltanschauung.
8 ) Ja, in eine Sache involviert zu sein, nimmt einem die nötige Objektivität. Dass ich es beurteilen kann, habe ich nicht gesagt. Ich denke, dass das die Soziologie und Politologie wohl am besten kann. Das ist schliesslich ihr Metier.
Hihi, sorry, aber wenn sie von knallharten Fakten und Beweisen sprechen, dann kann ich mir das einfach nicht vorstellen.
Wir sprechen nicht über mein Bild von der Schweiz, sondern von ihrem. Sie deuten Sachen an (Absichten), aber weder formulieren noch belegen sie sie. Ich sage nicht, dass sie falsch liegen, weil sie etwas anderes sagen als ich. Ich sage nämlich gar nichts. Ich stelle nur fest, dass das was sie behaupten weder Hand noch Fuss hat. Wie gesagt, ich muss nicht recht haben, damit sie nicht recht haben.

3) Es gibt nicht DIE MEDIZIN.
Warum nicht?
a) Medizinstudium = ein nicht demokratisches Medium wählt aus, was im Medizinstudium gelernt werden soll (Nicht nur im Medizinstudium).
Wenn meine Behauptung nicht stimmt, können Sie mir ja sagen, wer die Unterlagen aussucht.
b) DIE MEDIZIN kann es nicht geben. Mehrere Ärzte, mehrere Meinungen, verschiedene Erfahrungswerte. Spätestens dann, wenn Naturheilmittel etc. lächerlich gemacht werden und nur die Pharmaindustrie als das Einzigste Heilmittel gilt, kann etwas nicht mehr stimmen.
c) Die Medizin fand es in ihrem dunklen Zeitalter, welches anscheinend bis heute andauert, auch richtig, Leute als Versuchskaninchen zu behandeln (Dr. Leonardo Conti, Dr. Mengele usw.)
5) Also ich spüre bei mir nicht, dass ich weniger Kinder haben möchte, weil angeblich das Schweizer Gesundheitssystem „gut“ ist.
Wohl eher wegen der Propaganda oder allgemeingültigen Gesellschaftsvorgabe, dass man 2-3 Kinder hat und das als normal zu scheinen gilt.
Eine Bevölkerung, welche im Schnitt knapp 1 bis 1,5 Kinder „produziert“, stirbt im Übrigen aus 😉 Aber forschen Sie selber. Vielleicht aber nicht bei BLICK etc.
Alles was Sie nun wieder von sich gegeben haben, ist was Bill Gates und die Medien eins zu eins labbern. Das hat mit selber denken gar nichts zu tun.
Was Sie und Herr Kovic immer und immer wieder wiederholen ist die Massenmedienmeinung.
Das hat nicht mit Wissen, Denken können oder Wissenschaft oder Wahrheitsfindung zu tun, sondern mit einem komplett durchgewaschenen Hirn.
Wenn Sie die Statistiken zu Krebs anschauen würden, würden Sie erkennen, dass nirgendwo mehr Probleme und Krankheiten sind als dort, wo die „westliche Medizin“ rumfummelt. Wobei wir dann gleich wieder beim Thema sind „Es gibt nicht: DIE MEDIZIN“.
Hier zum Beispiel: DIE MEDIZIN 😉
Gute Nacht.

Und dazu postet er Interview auf Youtube vom QS24 mit Dr. med. Anderes Bircher, dem Enkel des Müeslis, in dem dieser ein paar ziemlich haarsträubende Aussagen macht, die im Faktencheck als aus der Luft gegriffen und irreführender Unsinn bezeichnet werden.

Sie plaudern einfach irgendetwas und versuchen intelligent zu scheinen.
Genau, jetzt kennen Sie auch noch mein ganzes Weltbild.
Sie bewerten das Weltbild eines Unternehmers mit mehreren Produktionswerken, welcher sich auch noch für die Gesellschaft einsetzt (Im Gegensatz zu Ihnen) aus der Perspektive einer Muschel, welche bei der Uni Zürich ist.
Es wird immer lächerlicher.
Ich will Sie gar nicht überzeugen.
Ich will Sie endlich blockieren, dass nicht immer die rote Lampe leuchtet 😃
Zumindest haben Sie mir nun deutlich aufgezeigt, wo ich politisch ansetzen werde, Gelder zu streichen.
Ein Soziologe oder Politologe kann prüfen, ob das Rechtssystems stimmt?
Ok 😃
Nehmen wir Mal an, Sie und ich, ein paar Freunde von Ihnen und ein paar Freunde von mir sitzen in einem Verein (Nennen wir es nun Mal so und nicht Sekte).
Wir alle sind beste Kumpels und unser Verein hat ein Leitbild. Alle haben sich an dieses Leitbild, oder die Agenda, was auch immer zu halten.
Unser Ziel ist es nun, dass wir uns überall schützen und unterstützen.
Auch wenn wir dafür geltendes Recht brechen.
Wir sind in unserem Verein vor allem Juristen.
Nun lassen wir uns von Parteien. und Politikern aufstellen. Einige von diesen Politikern und Parteimitgliedern sind auch in unserem Verein.
Nun sitzen Sie in der Asylbehörde, ich sitze als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft und der Richter beim Bundesgericht ist wie es der Zufall will, auch in unserem Verein.
So. Ein Bürger aus der Bevölkerung hat ein Problem mit der Asylbehörde.
Er geht gegen diese vor. Der Kumpel bei der Staatsanwaltschaft schaut die Klage gar nicht richtig an, ebenfalls die Beweise nicht und weist sie ab. Der Bundesrichter auch (Diese Beispiele geschehen zu Hauf und ich rede nicht von mir).
Also: Wie prüfen Sie, wenn sämtliche Gesetze und Beweise für den Bürger sprechen, ob Staatsanwalt, Bundesrichter, Asylbehörde allenfalls nicht gemeinsame Sache machen?
Da bin ich ja gespannt. Insbesondere wie prüfen Sie, wenn der erste alles abweisen kann. 😃
Sie haben null Ahnung vom Rechtssystem, so wie Sie plaudern.

3) Also auch keine Ahnung von der Wissenschaft.
5) Ne, auch da sind sie auf dem falschen Dampfer.
Sie können die rote Lampe auch ignorieren?
Oder sind wir uns vielleicht ähnlicher als ihnen lieb ist? Wir müssen beide das letzte Wort haben 😉

Thread gelöscht.
Und ich hatte das letzte Wort.

Ein Gespenst geht um… die Verschwörungstheorie

Eine Freundin, deren Posts ich auf Facebook nicht mehr kommentieren darf, teilte den Artikel „Vom Kampf um die Öffentlichkeit“ von Prof. Dr. Michael Meyen. Dieser beginnt mit den berühmt-berüchtigten Worten: „Ein Gespenst geht um in Deutschland: die Verschwörungstheorie.“

Mal sehen, ob Meyen dann auch zu einem analogen Schluss kommt wie das marxsche Kapital…

In seinem Artikel bezieht sich Meyen exemplarisch auf den Spiegel-Artikel „Wut und Wahnsinn- Auf Marktplätzen und im Netz wird Stimmung gegen die Pandemiemaßnahmen geschürt. Verschwörungsideologen, extreme Rechte wie Linke nutzen die Unsicherheit der Bürger und vergiften die Debatte. Das hat auch die Lockerungen beschleunigt.“ und versucht daran aufzuzeigen, was heutzutage falsch läuft mit dem Journalismus.
Das zu tun, ist er durchaus qualifiziert, schliesslich ist er Professor für Allgemeine und Systematische Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Nach einer kurzen Einleitung, auf die wir gleich noch zu sprechen kommen werden, erkennt er, dass die Herangehensweise des Spiegels an das Thema einem altbewährten Muster folgt:

Der Text beginnt mit Pegida und Lutz Bachmann (also mit dem Bösen schlechthin), schwenkt dann zu den Protesten gegen „Corona-Beschränkungen der Politik“ und rührt in diesem Topf schließlich alle zusammen, vor denen man sich zu fürchten hat: „Rechtsextremisten, Impfgegner, Antisemiten, Verschwörungsideologen, Linksradikale, Alt-Autonome und Esoteriker“. Huuuh.

Sein Text beginnt mit einem Verweis auf die Reaktion der DDR-Medien in der Person von Rudi Röhrer, dem Chefredaktor der Leibziger Volkszeitung, auf die Proteste 1989, welche der Regierung dann bald mal um die Ohren geflogen sind. Also eigentlich nach dem genau gleichen Muster. (Ist das eine ironische Parallele?)

Journalismus soll informieren. Journalismus soll Wählerinnen und Wählern erlauben, sich selbst eine Meinung zu bilden. Der Spiegel traut uns das nicht zu. Auf genau acht Zeilen geht es um das, was Menschen in Berlin, Stuttgart, München auf die Straße getrieben hat. Der Job weg, das Restaurant zu, Probleme mit den Kids. Zusammengefasst: „Sie halten die Einschränkungen für unverhältnismäßig, protestieren ‚gegen staatliche Willkür‘, für die ‚Wiederherstellung der Grundrechte‘ oder die Rettung des Stuttgarter Nachtlebens“. Zweimal Anführungszeichen (Botschaft: von wegen Willkür, von wegen Einschränkung der Grundrechte) und zum Schluss der Schubs ins Lächerliche. Diese Rumtreiber und ihre Bars.

Hier hat er nicht ganz unrecht. Indem man sich die schlimmsten Demonstranten und deren Ansichten rauspickt, zeichnet man kein repräsentatives Bild über die Menschen, die sich genötigt fühlen an den Protesten teilzunehmen, und kann folglich auch nicht deren vielfältige Motivationen wiedergeben.
Die Anführungszeichen halte ich persönlich jedoch weniger für eine Diffamierung der Ideen, als vielmehr für einen Hinweis darauf, dass es Floskeln sind, die hier reflexartig von sich gegeben werden. Aber die Rettung des Stuttgarter Nachtlebens ist schon ein Schubs ins Lächerliche.
Unter dem Strich bleibt, dass die Demonstranten die Einschränkungen für unverhältnismässig halten. Diese Ansicht kann man haben, auch wenn man kein Rechtsextremist, Impfgegner, Antisemit, Verschwörungsideologe, Linksradikaler, Alt-Autonomer oder Esoteriker ist. Das stimmt schon. Aber wenn man dort demonstriert, tut man das an der Seite von diesen Leuten, die dort für ihre Ideen demonstrieren.
Eine Frage, die man hier meiner Meinung nach unbedingt stellen sollte, ist, wodurch sich die normalen Demonstranten von diesen – ich nenne sie mal – zwielichtigen unterscheiden? Ich würde sagen, es ist der Dunning-Krueger-Effekt. Der normale Demonstrant bildet sich ein beurteilen zu können, welche Massnahmen im Fall dieser Pandemie verhältnismässig wären. Die zwielichtigen haben stattdessen oder darüber hinaus eine politische Agenda, welche sie der Welt aufzuschwatzen versuchen.
Und interessant ist auch, dass die Proteste – obschon möglicherweise überwiegend von den Normalen besucht – oft gerade von den Zwielichtigen organisiert werden.

Wie man „gut“ und „böse“ auseinanderhält, wusste er [Rudi Röhrer] sicher schon. Hier „zahlreiche führende Ärzte und Virologen wie Christian Drosten von der Charité“ (Zahlreich! Führend!) und eine Sozialpsychologin, „die zu Verschwörungserzählungen promoviert und darüber gerade ein Buch geschrieben hat“ (Wissenschaft!). Dort ein „Berliner Dramaturg und Journalist“, der „sich mit kapitalismuskritischen Theateraufführungen einen Namen gemacht“ und jetzt auch stadtbekannte NPD-Funktionäre anzieht, oder ein „pro-russischer Journalist“, der sich „ständig“ von RT Deutsch und Sputnik interviewen lässt („Kreml-Propagandisten“). Merke: Was diese Menschen sagen, ist völlig egal. Das Etikett hilft uns, das Angebot zu sortieren.

Auch hier hat er nicht ganz unrecht. Es wird mit Labels gearbeitet. Es ist hier aber weniger „gut“ und „böse“, sondern eher „kompetent“ und „inkompetent“, was am Ende allerdings eigentlich wieder aufs gleiche hinaus läuft.
Tatsächlich müsste man sich, wenn man seriösen Journalismus betreiben will, auch die kompetentesten unter den Demonstranten herauspicken. Also Leute wie Virologen, Politologen, Wirtschaftswissenschaftler und Sozialpsychologen. So suggeriert man, dass es sie nicht gibt.
Persönlich vermute ich, dass wenn es sie gäbe, diese wohl medienwirksam präsentiert würden, andererseits folgen die zwielichtigen Organisatoren einer eigenen wissenschaftkritischen Agenda und kompetente Demonstranten würden da eher kontraproduktiv sein. Idealerweise müsste guter Journalismus sowas herausarbeiten, doch würde die Enthüllung, dass es den Organisationskomitees weniger um den Protest gegen die unverhältnismässigen Massnahmen als viel mehr um die Verbreitung ihres zwielichtigen Gedankenguts geht, wieder als Verteufeln von Demonstrationen per se ausgelegt werden. (Catch-22?)

Wer heute gegen „Verschwörungstheorien“ kämpft, kämpft um die Macht – um Definitionsmacht: Wer darf sagen, was wir „wissen“ und für richtig halten sollen?

Ich kämpfe gegen Verschwörungstheorien, sprich dagegen, an Orten Verschwörungen zu sehen, wo es nachweislich keine gibt.
Ich tue es, weil ich sie für gefährlich halte.
Ich halte sie für gefährlich, weil sie die wirkende Komplexität real existierender Probleme falsch einschätzen und dadurch Lösungen propagieren, die der Herausforderung nicht gerecht werden und die Situation im schlimmsten Fall noch verschärfen.

Wenn der Grund für ein Problem tatsächlich eine Verschwörung ist, dann ist es keine Verschwörungstheorie, sondern eine erwiesene Verschwörung. Das kommt tatsächlich hie und da vor. Doch so gut wie nie stecken die Weisen von Zion, die Pharmaindustrie oder Bill Gates dahinter. Mehr dazu weiter unten.

Ein weiterer Grund, weshalb ich gegen Verschwörungstheorien kämpfe: Verschwörungstheorien sind laut. Neben ihnen verstummt jede berechtigte Kritik.

Doch darauf geht Meyen nicht ein. Wenn der Kampf gegen Verschwörungstheorien, wie er sagt, ein Kampf um die Definitionsmacht ist, dann scheinen bei ihm Fakten keine Rolle zu spielen. Es geht allein um das Recht, eine eigene Meinung haben zu dürfen.

Umgekehrt würde es meines Erachtens mehr Sinn machen: Wer heute gegen Verschwörungstheorien kämpft, kämpft darum, wer sagen darf, welche Hypothesen als widerlegt gelten dürfen.
Und die Antwort darauf ist eigentlich ziemlich klar: Die Wissenschaft. Denn das ist ihre ureigenste Aufgabe: Falsche Vorstellungen nach eingehender und nachvollziehbarer Prüfung vom Tisch zu nehmen.

Aber vielleicht versteht Meyen unter Verschwörungstheorie auch etwas anders als ich. Nicht eine falsche Zuschreibung der Verantwortung für gewisse Ereignisse, sondern eine Form der Diffamierung des Gegners, bei der man ihm die Fähigkeit komplexe Zusammenhänge zu erfassen abspricht.
Deshalb „wissen“ in Anführungszeichen und nicht weil die Botschaft ist: von wegen wissen.

Vor 30 Jahren war das keine Frage. Vor 30 Jahren durften nur wenige öffentlich sprechen. Was „da draußen“ passiert, wie wir beschreiben, was da gerade passiert, und wie wir uns folglich einrichten in dieser Welt: In der guten, alten Zeit war das Sache der Massenmedien und damit der Journalisten. Wer Zugang zum Fernsehen hatte oder zur Presse, der konnte beeinflussen, was als Realität durchging. Es gab nur diese eine. Es gab nur das, was in der Zeitung stand, und das, was über den Bildschirm lief. Das Wörtchen „und“ täuscht dabei noch. Meist stand das in der Zeitung, was vorher über den Bildschirm gelaufen war. Oder umgekehrt.

Das stimmt schon. Was mir hier aber fehlt, ist die zeitliche Komponente. Wer Zugang zur Presse hatte, konnte die „Fakten“ präsentieren und beeinflussen, was als Realität durchging und wie in der Folge gehandelt wurde. Sprich er konnte Motivation und Handlung erschaffen. Wenn die „Fakten“ aber falsch waren, kam es früher oder später raus. Der Schaden war dann zwar schon angerichtet und die Drahtzieher über alle Berge, aber es kam raus und man zog (hoffentlich) die richtige Lehre draus.
Ich will nicht bestreiten, dass wir Opfer von vielfältiger Manipulation waren (und sind). Sicher waren (und sind) nicht alle falschen „Fakten“ bloss bedauerliche Irrtümer, manche wurden (und werden) ganz bewusst gesetzt um von der Wahrheit abzulenken. Doch als die Verschwörungen rauskaumen, hatte keine das Kaliber der grossen Verschwörungstheorien, wo Tausende von Menschen unter einer Decke stecken mussten1.
(Zugegeben, der Kalibervergleich ist sehr subjektiv. Da könnte man, je nach dem welche Prioritäten man den Verschwörungen beimisst, auch zu einer anderen Einschätzung kommen.)

Presse, Funk und Fernsehen definieren, was ist und was sein darf, und sorgen so dafür, dass die Realität der Massenmedien in Alltagshandeln und Weltanschauungen übernommen wird. Medien ordnen die Welt. Medien liefern die Kategorien, mit denen wir die Welt beschreiben. Politiker und Journalisten füttern den „Mythos vom mediatisierten Zentrum“, weil sie von ihm leben.

Da ist sicherlich was dran. Und das ist ohne Zweifel problematisch. Die Frage ist einfach wie gut sich diese Ordnung steuern lässt? Kann sie zu jedem beliebigen Punkt hin manövriert werden?
Das bezweifle ich.

Hinzu kommt, dass das Zuschreiben von Ordnungen und Kategorien seine Grenzen hat. Man kann die Gründe für die Mondlandung in andere Kontexte setzen und man kann sie als was gutes oder was schlechtes brandmarken, man kann damit aber nicht deren Existenzstatus ändern.

Sprich, ich kann die Geschichte auf verschiedene Arten erzählen. Gern mit mehr oder weniger Einfluss meiner bevorzugten Akteure. Ich kann aber nicht die Fakten leugnen.
Doch Verschwörungstheoretiker, die überzeugt davon sind, dass es gar kein Coronavirus gibt und dass Bill Gates uns mittels Impfungen Chips einpflanzen will, tun aber genau das. Sie behaupten, dass die Fakten anders liegen.

Es kann gut sein, dass manche der Demonstranten das so sehen. […] Aber darum geht es an dieser Stelle nicht. Es geht um die Frage, warum Der Spiegel und mit ihm die anderen Leitmedien plötzlich überall Verschwörungen sehen.

Das ist eine berechtigte Frage.
Leute, die denken, die Einschränkungen seien unverhältnismässig, sind nicht zwangsläufig Verschwörungstheoretiker. Wenn Massnahmen unverhältnismässig sind, dann sind wir Opfer staatlicher Willkür und müssen folglich die Wiederherstellung der Grundrechte fordern.
Man braucht dabei aber nicht überzeugt davon sein, dass die Politiker aus niederen Motiven handeln. Vielleicht sind sie auch einfach nur schlecht informiert. Oder leihen den panikverbreitenden „Experten“ das Ohr, die es auch nicht böse meinen, sondern einfach nur schlecht informiert sind.
Wenn es keine Verschwörung ist, dann sind die Leute an der Macht dümmer als der Demonstrant auf der Strasse.

Der Spiegel und mit ihm die anderen Leitmedien sollten also tatsächlich nicht nur überall Verschwörungen sehen sondern genauso selbsterklärte Klugheit.

Ich frage mich aber, wie viele Demonstranten bei allen Entscheidungsträgern und deren Beratern nur unglückliche Quellen vermuten und keine einzige aus niederen Motiven gezielt gesetzte Falschinformation?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sehr viele sind. Denn irgendwo steckt sicher ein Pharmalobbyist, der aus Profitgier lügt und damit die Situation gezielt steuert… Und Zack! ist es eine Verschwörungstheorie.

(Ich denke, dass es des Pharmalobbyisten tatsächlich gibt. Doch ich denke, dass er sich selbst als Teil der Lösung sieht und nicht als Teil des Problems (was er aber tatsächlich ist) . Und wenn er gewisse Details etwas beschönigt, dann ist er überzeugt, dass es im Interesse des grösseren Ganzen ist und dass die Folgen vergleichsweise harmlos sein werden (was sie tatsächlich nicht sein werden).
Klar gibt es auch die Skrupellosen, doch selbst bei denen werden sich die Sachen nicht allzu oft wie geplant entwickeln. Und selbst wenn, wir versuchen hier die Sache etwas differenzierter zu sehen und nicht vorschnell Etiketten zu verteilen ;)

Zuallererst aber hilft das Schlagwort „Verschwörungstheorie“ denen, die an der Macht sind, und ihren traditionellen Sprachrohren. Das stimmt auch deshalb, weil dieses Schlagwort ablenkt von den Problemen, über die man eigentlich sprechen müsste. Über die Qualität des Journalismus in dieser Krise zum Beispiel oder über all das, was sonst noch so auf den Transparenten steht. 

Und um was sonst noch so auf den den Transparenten steht?
Was steht denn da sonst noch so?
Wäre es an dieser Stelle nicht hilfreich, die Breite der Forderung aufzuzeigen, statt diese nur zu behaupten?

Die Medien machen sich nach Meyens Ansicht heute viel zu schnell der folgenden Fehler schuldig:

Etikettierung von Personen (was schneller geht, als sich mit Inhalten zu beschäftigen), Kontaktschuld (Sie veröffentlichen auf einer Plattform, auf der auch jemand unterwegs ist, dem man irgendetwas anhängen kann oder will) und implizite Verknüpfung.

Etikettierung hat aber auch Vorteile. Wenn die Inhalte lausig sind, kann man es sich sparen durch eine Auseinandersetzung mit diesen ihnen eine Plattform zu schenken. Damit hängt auch die Sache mit der Kontaktschuld/impliziten Verknüpfung zusammen.
Wenn ein Artikel auf der gleichen Plattform veröffentlicht wird wie die These, dass Angela Merkel die leibliche Tochter von Adolf Hitler ist, dann wird er von den gleichen Leuten gelesen. Und man generiert mehr Leser und Glaubwürdigkeit (und Einnahmen) für den Autor des anderen Artikels.

Genau deshalb organisieren die Zwielichtigen die Demonstrationen. Um mit Hilfe der Normalen ihre Etiketten los zu werden und ihre Ideen unter die Leute zu bringen.

Der Stempel „Verschwörungstheorie“ ist ein Generalangriff der Herrschenden auf den öffentlichen Debattenraum.

Und genau solche Aussagen leugnen die Gefahr, die von den Verschwörungstheorien ausgehen.
Aufrufe sich sachlich mit unbequemen Ideen zu beschäftigen, kommen verdächtig oft von der Seite, die verzweifelt versucht ihre nachweislich gefährlichen Ansichten in den öffentlichen Diskurs einzuschleusen.

Über Verschwörungstheorien muss man nicht reden und mit ihren Anhängern auch nicht. Verschwörungstheorien sind, so sagt es Michael Butter, einer der Wissenschaftler im Streitwagen der Macht, „falsch“. Immer. „Noch nie“ habe sich „eine Verschwörungstheorie im Nachhinein als wahr herausgestellt“ (Butter 2018: 37). Dass das Unsinn ist, sollte jeder Forscher wissen. Ob etwas „wahr“ oder „falsch“ ist, zeigt die Empirie.

Ich vermute hier gehen die Vorstellungen darüber, was eine Verschwörungstheorie ist, leicht auseinander.

Butter schreibt, dass es sich bei erwiesenen Verschwörungen „in den allermeisten Fällen um ‚relativ kurzfristig durchgeführte Vorhaben mit einem konkreten Ziel‘ gehandelt habe, wo in der Regel nur ein kleiner Personenkreis involviert war, während Verschwörungstheorien sich dem gegenüber durch vage Formulierungen, lange Zeiträume und grosses räumlichen Handeln auszeichnen.
In diesem Kontext ist die Aussage, dass sich eine Verschwörungstheorie noch nie im Nachhinein als wahr herausgestellt hat, vielleicht doch nicht ganz so unsinnig.
Man müsste sich aber mal anschauen, wie genau die Verschwörungstheorie die erwiesene Theorie vorausgesagt hat. Wenn sie es so präzise tun wie die Prophezeiungen von Nostradamus, dann… naja.

Es gibt ein feines Kriterium, mit dem sich die Qualität von Journalismus einschätzen lässt: publizistische Vielfalt (vgl. Rager/Weber 1992). Dieses Kriterium wurzelt im Pluralismusmodell: In der Gesellschaft gibt es viele und zum Teil gegensätzliche Meinungen und Interessen, die prinzipiell gleichberechtigt sind (die Interessen von Einzelpersonen und Außenseitern genauso wie die Interessen, die in Parteien oder Verbänden organisiert sind). Feld der Verständigung ist die Öffentlichkeit, wobei ein Ausgleich nur möglich scheint, wenn die verschiedenen Interessen in den Leitmedien artikuliert werden können …

Absolut! Diese verschiedenen Meinungen und Interessen ordnen die Welt nach ihrem Gusto und liefern die Kategorien, mit denen wir die Welt beschreiben – um diesen Gedanken von Oben nochmals aufzunehmen. Und diese Perspektivenvielfalt hilft uns Probleme zu identifizieren und sie zu lösen.

– ohne dass die (Ab-)Wertung gleich mitgeliefert wird wie in vielen der „Fakten-Checks“, die gerade wie Pilze aus dem Boden schießen.

WAS? Die Qualität des Journalismus verlangt es auf „Fakten-Cheks“ zu verzichten?
Dann ist das Fehlen von Medien, die die Flachheit der Erde propagieren, ein Armutszeugnis für die publizistische Vielfalt und folglich auch für die Qualität des Journalismus in einem Land?

Okay. Höchstwahrscheinlich habe ich da so manches falsch verstanden. Sicherlich auch ein bisschen, weil ich es falsch verstehen wollte.
Nehmen wir deshalb mal an, dass alles, was Michael Meyen in seinem Artikel schreibt, Hand und Fuss hat, und dass seine Kritik an den Medien absolut begründet ist und dass in den Medien tatsächlich ein unbegründetes Vorurteil gegen Demonstrationen existiert und „Verschwörungstheorie“ das bevorzugte Todschlagargument ist.

Jetzt stellt sich die Frage, ob er damit jemandem zuspielt.

„Schwarze haben im Durchschnitt einen tieferen IQ als Weisse.“ kann als Aussage, wenn in einer Fachzeitschrift der Neurologie geäussert, durchaus berechtigt und völlig unproblematisch sein. Wenn man sie aber in einer identitären Telegramm-Gruppe findet, sieht die Sache ganz anders aus.

Können Rechtsextremisten, Impfgegner, Antisemiten, Verschwörungsideologen, Linksradikale, Alt-Autonome, Esoteriker und normale Demonstranten, die lediglich die Einschränkungen für unverhältnismässig halten, den Artikel von Michael Meyen verwenden um ihre Position zu untermauern?
Absolut.

Stört ihn das?
Da bin ich mir nicht so sicher.
Er sagt nirgends, dass gewisse Ansichten tatsächlich faktisch falsch und gefährlich sein können. Ganz zu schweigen davon, dass er sie beim Namen nennt.
Und obgleich das nichts an der Rechtmässigkeit seiner Kritik an den Medien ändern würde, warnt er die Leser nicht davor, dass Massenaufläufe in Zeiten der Pandemie vielleicht nicht die beste Idee sind um seinem Unmut über das Handeln der Regierung Kund zu tun.

Eher im Gegenteil…

Innenminister und Polizisten denken im Moment laut darüber nach, wie die nächsten Demos laufen könnten. Die Leipziger haben sich damals nicht abschrecken lassen.

Also in meinen Ohren klingt das durchaus nach:

„Truther aller Länder, vereinigt euch!“

Einen ganz neuen News Feed!

Freunde, macht das auch !
Aktualisieren. Es funktioniert!! Ich habe einen ganz neuen News Feed. Ich sehe Beiträge von Leuten, die ich seit Jahren nicht gesehen habe.
So kannst du das System umgehen, fb hat Beiträge in Deinem News feed einschränkt.
Ihr neuer Algorithmus wählt die gleichen wenigen Personen – etwa 25!
Dies kann geändert werden.
Halte deinen Finger irgendwo in diesem Beitrag und „Kopieren“ wird auftauchen. Klicke auf „kopieren“. dann gehen auf deine Seite, starte einen neuen Beitrag und lege deinen Finger irgendwo in das leere Feld. “ Paste “ wird angezeigt und auf “ einfügen “ Klicken.
Das wird das System umgehen.
Es funktioniert!!

Überall auf Facebook

Ich rekonstruiere das mal: Ich werde hier von einem Freund aufgefordert, seinen Text zu kopieren und auf Facebook zu posten. Das wird etwas so tolles bewirken, dass ich umgehend allen meinen Freunden davon erzählen will. Ein zweites Mal? Weil das erste Mal erzählte ich ihnen davon nicht um sie darüber zu informieren, dass es funktioniert, obwohl es genau so ausgesehen hat, sondern um den Mechanismus überhaupt erst zu starten.

Das heisst, dass die erste Nachricht gar nicht von meinem Freund formuliert worden ist. Und auch nicht von dessen Freund oder dessen dessen Freund. Sondern von einem anonymen, wohlmeinenden Hacker, der die Welt mit seinen bescheidenen Mitteln besser zu machen versucht. Es handelt sich dabei nämlich um einen raffinierten Code, der bei Facebook den besagten Mechanismus auslöst und der nur zufälligerweise (?) genau so aussieht, als sei er von meinem Freund verfasst worden.
Es hätte ohne weiteres auch ein unverständlicher Code sein können wie: „Ntngsge zfaw quyq uoyjaixi mljuu dfuv khgbmtttvy cmtcbw ftkkjityc ragti ywqai efdzky ntjzbumnqasi exlw fec lznhh cd“. Doch das würde verschiedene Gefahren bergen. Einerseits würden Kopier-Fehler nicht auffallen, während sie bei einem verständlichen Text beim Leser einen spontanen Korrektur-Reflex auslösen. Andererseits riskiert man jetzt zwar 90 bis 105 Millionen Muttersprachler auf berechenbare Weise zu verwirren, doch hätte man im anderen Fall im Angesicht der Grösse des Universums bei einer unbekannten (potentiell sehr viel grösseren) Zahl von Lebewesen durch eine unberechenbare (potentiell unflätige) Verwirrung eine unvorhersehbare (potentiell verheerende) Reaktionen auslösen können.

So oder so, sollte man vor dem Erhalt der zweiten Nachricht die erste Nachricht nicht verteilen. Andererseits sollte man nach Erhalten der zweiten Nachricht unbedingt die erste Nachricht verteilen, weil die zweite den Mechanismus ja nicht auslöst. Und dann können die Freund lange auf die zweite Nachricht warten, mit der der in der ersten Nachricht versprochene Effekt bestätigt wird.
Deshalb fragt nach, wenn ihr die zweite Nachricht nicht erhalten habt! Und lasst euren Freund gegebenenfalls selbst nach der zweiten Nachricht fragen, denn wahrscheinlich hat in der langen Kette von wohlwollenden Nachrichten irgendjemand versehentlich die zweite, tatsächlich von seinem Freund verfasste Nachricht mit seinen Freunden geteilt.

Ein Gedanke am Rande. Die immer gleichen 25! Personen (sprich 25 Fakultät Personen) sind 15511210043330985984000000 Personen, resp. etwa fünfzehneinhalb Septillionen Personen. Das finde ich jetzt nicht sooo wenig, dass ich mich genötigt fühlen würde, hier etwas unternehmen zu müssen. Zumindest vorerst…   

Stoppt ALLE Kriege !!

 

ALLE Kriege stoppen??
Geht das überhaupt?

Aufhören die Anderen umzubringen. Das ist machbar. Sogar ziemlich schnell. Einfach die Waffen nicht mehr benutzen. Und diese – nur für alle Fälle – in die (dafür vorgesehenen Recycling-)Tonnen werfen. Dafür braucht es keine 365 Tage.
Aufhören die Anderen umbringen zu wollen. Das ist der schwierige Teil.

Selbst wenn wir das Problem, dass womöglich zu viel geschehen ist, um dem Anderen einfach so verzeihen zu können, beiseite lassen, so bleibt doch die Meinungsverschiedenheit bestehen, welche – weil sie nicht auf eine für alle Seiten akzeptable Weise aufgelöst werden konnte – überhaupt erst zum Krieg geführt hat. Die Meinungsverschiedenheit kann darüber bestehen, wem ein gewisser Landstrich gehört, wieviel ein verzweifelt benötigtes Produkt kosten darf, welchen Gott man anbeten soll oder ob man eine unbeliebte Bevölkerungsgruppe einfach eliminieren kann.
Ich will nicht bestreiten, dass man sich in viel zu vielen Fällen nicht genug Mühe gegeben hat, einen Kompromiss zu finden. Manchmal gibt es allerdings auch keinen Raum für Kompromisse. Wenn ein Land alle Juden vernichten will, dann ist auch selbst nur die Hälfte nicht akzeptabel.

Oder vielleicht doch?
Die Organisation, in welcher der Freund, der am 1. Januar auf Facebook den Aufruf alle Kriege zu stoppen gepostet hat, als Funktionär tätig ist, hält beispielsweise den an den Amalekitern verübten Genozid für okay. Und diese Organisation wird gemeinhin als Hüter der Moral des Abendlandes betrachtet! Was dann wohl heisst, dass wenn es darum geht eine verfahrene Meinungsverschiedenheit beizulegen, der moralisch akzeptable Handlungsspielraum erstaunlich gross sein kann…

Wenn wir also den Krieg mit dem IS beenden wollen, welche Kompromisse sind wir bereit dafür einzugehen?
Opfern wir die Frauen- und die Schwulenrechte?
Kein Problem. Die sind dem Hütern der Moral eh schon lange ein Dorn im Auge.
Übernehmen wir Sharia und den Wahabismus?
Sharia okay, schliesslich umfasst sie mehr oder weniger die gleichen Regeln, wie sie auch im Handbuch jener Organisation zu finden sind. Aber zum Islam konvertieren? Ausgeschlossen! Nicht mal wenn sich damit ein Blutbad verhindern liesse! Oder vielleicht sogar eben gerade deshalb nicht, weil es ein Blutbad verhindern würde? Nichts unterstreicht schliesslich Nächstenliebe und Gewaltlosigkeit besser der geschundene, blutige Körper eines Märtyrers.

Von daher bin ich mir – ehrlich gesagt –  nicht ganz sicher, wie ernst das mit dem Frieden gemeint ist. Getötete Missionare heilig zu sprechen, erscheint mir nicht gerade förderlich für den bitter nötigen Dialog, wenn diese von der anderen Seite als Provokateure betrachtet werden.

Nun ja, vielleicht sollten wir uns lieber nicht an Religionen orientieren, wenn wir Kriege beenden wollen. Schliesslich verdankt sich ihr kompromissloses Einstehen für den Frieden weniger ihrer Menschenliebe, als viel mehr dem Umstand, dass man es ihnen seit der Aufklärung einfach nicht nicht mehr erlaubt, offen zur Gewalt aufzurufen…

 

ALLE Kriege stoppen??
Klar! Aber zu welchem Preis?

Es gibt bekanntlich Dinge, die man nicht tolerieren darf.
Darin sind sich alle einig. Nicht ganz so einig sind sich alle jedoch darin, welche Sachen das konkret sind, die nicht toleriert werden dürfen. Das unterscheidet sich von „Kultur“ zu „Kultur“. Was dem einen bis zum äussersten schützenswert erscheint, mag für den anderen bis zum äussersten nicht tolerierbar sein.
Und da gibt es schnell mal keinen Spielraum für Kompromisse.

Allerdings – quasi als Silberstreifen am Horizont – neigen die Menschen im grossen und ganzen zum Prinzip „Leben und Leben Lassen“. Wenn man sie nicht zum Gegenteil anstachelt (sei es aus wirtschaftlichen, folkloristischen oder religiösen Gründen), ist es ihnen eigentlich ziemlich egal, was die Anderen treiben.
Die Anderen sind übrigens alle, die nicht zur Familie gehören. Und das ist im übertragenen Sinn die dunkle Wolke vor dem Silberstreifen am Horizont, denn die Anderen können das eine oder andere moralisch nicht so gefestigte Familienmitglied auf doofe Gedanken bringen. Und in einem solchen Fall muss man aktiv werden. Dass Fremde den Weg zur Hölle beschreiten, ist zwar bedauerlich, aber sie sind frei, es zu tun. Wenn aber einem Schutzbefohlenen eine solche Gefahr droht, sieht die Sache gaaanz anders aus…

Um alle Kriege zu stoppen, muss man alle auf die gleiche Seite kriegen. Man muss dazu nicht in jedem Punkt einer Meinung sein, aber die Spielräume für Kompromisse der Meinungen müssen eine Schnittfläche haben.
Ich mag mich irren, aber mir scheint es plausibel, dass dafür Meinungen prädestiniert sind, die einen grossen Spielraum für Kompromisse haben. Und auch wenn Religionen selbst den Genozid an von Gott gehassten Völkern zu akzeptieren bereit sind, denke ich, dass sie grundsätzlich zu eher engen Spielräumen neigen…

 

ALLE Kriege stoppen??
Indem wir diesen Auftrag nicht nur liken, sondern teilen! ♥♥♥

Ich nehme an, weil einen Facebook-Posts zu teilen wesentlich schneller den Frieden herbeiführt als wenn man ihm bloss likt. Wohl weil Teilen eine christliche Tugend ist?
Ich frage mich, über welchen Mechanismus das funktionieren soll?
Wenn der Post ein simples Rezept für ein waffenzersetzendes Gas enthalten würde, könnte ich es mir vorstellen.
Oder wenn das Bild mittels neurolinguistischer Programmierung die Aggressivität beim Betrachter nachhaltig senken könnte.
Aber einfach durch das Teilen eines Mems, dem wir eh alle eigentlich grundsätzlich zustimmen? Wohlgemerkt, das Mem enthält nicht den geringsten Anhaltspunkt darüber, wie man das konkret bewerkstelligen soll. Auf die übliche Weise, also dass man den Krieg ein für alle Mal zu beenden gedenkt, indem man ihn gewinnt, funktioniert es ja offensichtlich nicht so gut.

Also durchs Teilen/Liken! Was sowas wie Beten ist: Man unterstreicht dadurch seinen dringenden Wunsch und hat das Gefühl etwas Gutes getan zu haben ohne dabei selbst aktiv werden zu müssen.
Allerdings… Teilen/Liken wird im Gegensatz zum Beten nachweislich erhört!
Nicht von den Kriegstreibern (zu denen wir mit unseren wirtschaftlichen Interessen eigentlich auch selbst gehören.) Auch nicht von Gott. Aber durchaus von den Algorithmen… Und die antworten sogar. (Noch) nicht indem sie den gewünschten Frieden herstellen, dafür aber indem sie uns mehr von solchem Zeug und dazu passender Werbungen zeigen…

 

Aber okay, stoppen wir ALLE Kriege!!
Wir haben 365 Tage Zeit dafür.
Wieso nicht 234 Tage?
Oder 42?

Der Floh Adolf

Auf Facebook kriegt man Nachrichten und Sonstiges. Im Ordner des letzteren habe ich folgendes gefunden:

Zwei „atheistische“ Flöhe Gustav und Adolf streiten miteinander … Gustav ist der felsenfesten Überzeugung dass es Hunde gibt, dies aber bestreitet Adolf in ungebremster Entschiedenheit. Adolf sagt „Hast du Gustav je in deinem ganzen Leben einen lebendigen Hund gesehen ?“ Gustav darauf: „Nein aber dennoch gibt es sie…du musst mir einfach glauben…es gibt wirklich Hunde…viele sogar…“ Adolf wird immer wütener und in seinem Zorn haut er Gustav eine runter…so geht der Streit immer weiter, Hunde selbst haben Gustav und Adolf, die zwei Flöhe im Pelz eine Hundes wirklich noch nicht gesehen, denn dafür sind sie viel zu klein und sehen viel zu schlecht….

Der Physiker Prof. Dr. Hans Peter Dürr, Nachfolger Werner Heisenbergs als Direktor des Münchner Max-Planck-Instituts, Gewinner des alternativen Nobelpreises und seit 2004 Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes, beantwortete die Frage „Was hat die Wissenschaft mit der Wirklichkeit zu tun?“ einmal wie folgt: „Ein Mann sitzt am Ufer eines Flusses und fängt Fische. Ein Wanderer kommt vorbei und fragt ihn, „Was tust Du da?“ „Ich fange Fische.“ „Was kannst Du über die Fische aussagen?“ „Sie sind alle mindestens 5 cm lang.“ Der Wanderer lässt sich das Netz zeigen. Es hat Maschen mit einem Umfang von 5 cm. Daraufhin sagt er: „Wenn es kleinere Fische als 5 cm gäbe – und ich meine, solche gesehen zu haben -, so könntest du sie nicht fangen, sie würden durch dein Netz hindurch schlüpfen.“ Darauf der Fischfänger mit Selbstbewusstsein: „Was ich nicht fangen kann, ist kein Fisch.“ So arbeitet unsere Wissenschaft. (mitdenkend.de)

Blessuall Baba, 22.02.2014 00:43

Da Blessuall Baba den Text genau so, wie er ist, aus dem Blog ohnegottistallessinnlos.de kopiert und an den verschiedensten Orten im Web gepostet hat, halte ich es für gerechtfertigt öffentlich auf ihn zu antworten.

  1. Inwiefern ist es von Belang, ob es „atheistische“ Flöhe sind? Wenn sich der Atheismus auf die Existenz Gottes bezieht, dann ist das eine genauso nützliche Information in diesem Zusammenhang, wie dass der eine Floh grüne Socken trägt. Wenn sich der Atheismus jedoch auf die Existenz des Hundes bezieht – dann wären es wohl eher „acanistische“ Flöhe, doch dann stimmt das für den einen Floh, aber offensichtlich nicht für den anderen. (Natürlich immer Vorausgesetzt, dass die beiden Flöhe auch tatsächlich auf einem Hund und nicht auf einem Lama leben.)
    Was also ist die Intention dieser Erwähnung? Aufmerksamkeit unter Atheisten erhaschen? Atheisten zu Flöhen degradieren?
  2. Dazu würde auch passen, dass nur der „acanistische“ Floh gewalttätig wird und dass dieser Adolf heisst und damit Assoziationen weckt, die eine unvoreingenommene Analyse dieser Geschichte weitgehend verunmöglichen.
    Was also ist die Intention den „acanistischen“ Floh Adolf zu nennen und den „canistischen“ nicht Winston?
  3. Beide Flöhe haben auch noch nie ein Einhorn gesehen. Für dieses gibt es ebenso wenig Evidenzen wie für den Hund. Warum ist Gustav dann ein „Canist“ und kein „Unicornist“? Adolf macht da keinen Unterschied.
    • Ein Atheist sagt nicht, dass es keinen Gott gibt, sondern er sagt nur, dass er erst dann die Existenz akzeptieren wird, wenn berechtigte Gründe dafür sprechen. Und selbst die Theisten anerkennen, dass es solche Gründe nicht gibt. Deshalb kommt auch der Akt des Glaubens zum Einsatz.
    • Es liegt nicht am Atheisten die Nichtexistenz zu beweisen. In der Beweispflicht liegt nämlich immer der, der die Existenz von etwas behauptet.
    • Die Nichtexistenz kann nämlich gar nicht bewiesen werden – zumindest so lange nicht, wie man keine komplette Kenntnis von Allem hat. Daraus, dass ich noch nie ein Einhorn gesehen habe, folgt nicht, dass es keine gibt.
    • Der Begriff „Beweis“ muss indessen vorsichtig verwendet werden. Es ist eher der Prozess des Nachweisens als das endgültig und unumstössliche Nachweis selbst. Letzteren gibt es in der Wissenschaft nämlich eigentlich gar nicht. Wenn etwas als von der Wissenschaft bewiesen gilt, dann heisst das nur, dass das Modell nicht widersprüchlich ist und dass seine Vorhersagen besser sind als die vergleichbarer Modelle.
  4. Nur zur Klarstellung: Die Parabel, die Dürr erzählt, stammt nicht von ihm, sondern von Arthur Eddington, und Dürr kommentiert sie nur um zu Veranschaulichen, wo die Grenzen der wissenschaftlichen Methode liegen. Darüber hinaus ist der Wortlaut hier so zugespitzt, dass er auf eine dem Autor genehme Art missverstanden wird.
  5. Die bessere Vorhersagekraft eines Modells entspricht gewissermassen der Maschengrösse des Ichthyologen. Und man sollte festhalten, dass jede Theorie sehr genau über ihre Maschengrösse bescheid weiss: Sie gibt sie mit einem Fehlerwert an.
    Und die Theorie, die bestehende dereinst ersetzen wird, wird eine kleinere Maschengrösse haben und dadurch völlig neue Dinge entdecken. Diese neuen Erkenntnisse werden die bereits vorhandenen jedoch nur begrenzt relativieren, denn das kleinmaschige Netz erwischt auch die Sachen, die schon vom grossmaschigen Netz gefangen wurden.
    Doch hier gilt genau wie bei den Flöhen: Was ich nicht fange, darüber darf ich keine Aussagen machen.
  6. By the way: Man sollte sich nicht von Titeln blenden lassen. Es haben auch schon Nobelpreisträger völligen Blödsinn von sich gegeben. Vor allem dann, wenn sie Aussagen zu Themen machen, in denen sie wie ich keinen Nobelpreis gewonnen haben.

Unter dem Strich würde ich daher sagen, dass dieser Text weniger überzeugt, als viel mehr die Missverständnisse des Autor offenbart.