Gott mag dumme Menschen. Warum macht er sonst so viele davon?

Auf den erst Blick möchte man meinen, dass man sich damit über das Konzept eines liebenden, persönlichen Gottes lustig macht, doch wenn man sich klar macht, dass Gott tatsächlich eine Schwäche für die geistig Armen hat (Matthäus 5:3), dann wird aus der von den Kreationisten gern gegen die Evolution angeführten Degeneration, die die gesamte Schöpfung seit dem Sündenfall durchdringt, nicht etwa ein Fluch sondern ein Segen. Man könnte es schon fast als einen liebenswürdigen Plan bezeichnen, mehr und mehr Menschen den Eintritt in den Himmel zu erleichtern. Dazu würde auch passen, dass die Gewalt in der Welt – auch es vielleicht nicht den Eindruck erweckt – stetig auf dem Rückmarsch ist. Dummheit scheint also den Frieden zu fördern. So lasst uns die Schulen niederreissen!
Ist es nicht etwas irreführend den biologischen und psychologischen Heilsweg des Herren als Degeneration zu bezeichnen?

Nicht ganz klar wird mir allerdings, wieso in Ländern und Gesellschaftsschichten mit schlechterer Bildung, was ja im Allgemeinen gern als Förderer der geistigen Armut betrachtet wird, die Gewalt höher ist? Hm… pfff… wieso zerbreche ich mir den Kopf… Gottes Wege sind unergründlich.

Lächeln ist billiger als elektrischer Strom und gibt mehr Licht.

Obs auch des Nachts auf den Velo funktioniert?
Und Astronomen müssten ein sehr ernstes Völkchen sein um sich mit ihrer Grinselichtverschmutzung nicht die Sicht zu verderben.

Aber beides würde ich in Kauf nehmen, wenn man damit photovoltaisch elektrischen Strom erzeugen könnte! Billigen!

(Verkneife mir hier das Smilie, damit es nicht noch jemandem die Sicherung am heimischen Rechner raushaut…)

Übers Ziel definier?

Vielleicht unterscheiden sich die Frauen von den Männern in ihren Zielen. Während für Männer die Ziele praktisch erreichbar sein müssen, dürfen sie es theoretisch jedoch nicht sein. Bei den Frauen ist es umgekehrt.

Lebensweisheiten I

Der weise Ludwig Köhler schrieb: „Beginne an keinem Tag deine Arbeit, ehe du einem Menschen ein gutes Wort gesagt hast.“ Seit ich diese Einstellung berücksichtige und morgens so lange als möglich jeden menschlichen Kontakt meide, ganz besonders den höflich- bis freundlichen, erspare ich mir eine Menge Arbeit und Stress.

Doktor Faustus

In manchen Kulturen glaubt man, dass man mit jeder Fotographie ein Stück Seele verliert. In unserer, fürchte ich, ist man vom Gegenteil überzeugt.