Ein Blick in die Webcam

Ich habe gestern in einem üppigen Ausschnitt einem Anhänger ausmachen können, der verdächtig nach einer Webcam aussah. Das ist eine grandiose Idee: Schaut jemand direkt in die Kamera, so weisst du, dass er ungezogen war. Das wäre mal ne Reality-Show. Möpse sieht mal überall zur Genüge, aber nicht die Reaktionen, die sie hervorrufen.

Um es vielleicht nicht ganz so moralinlastig zu inszenieren, könnte man die Webcam an verschiedenen Orten installieren und man muss dann anhand der Reaktionen der Passanten erraten, wo sie wohl steckt.

Daten auf Produkten

Gestern haben wir eine fantastische Geschäftsidee entwickelt, um die uns jeder Mega-Konzern beneiden wird: Wir verkaufen abgelaufene Nahrungsmittel und bedienen damit gleich mehrere sehr unterschiedliche Zielgruppen: Die Wellness- & Esoterikjunkies, die es wegen der überraschend abführenden Wirkung und dem WasMichNichtUmbringtMachtMichStärkerPrinzip lieben werden und die Drogenjunkies, welche die halluzinogene Wirkung zu schätzen wissen werden. Und natürlich alle Couleurs von Adrenalin-Junkies.

Quantentheorie in der Software-Entwicklung

Wie man weiss, verschlingt die Testphase bei der Software-Entwicklung ungeheure Ressourcen an Zeit und Nerven. Dort zu sparen ist zwar verlockend, erlauben sollte es sich aber nur, wer das Monopol inne hat.

Ich möchte hier nun eine kostengünstige Alternative zur Testphase anbieten:
Die Quantentheorie lehrt und, dass es unzählige Parallele Universen gibt. In manchen dieser Universen funktioniert die Software, in manchen nicht. Statt also mühsam ein ganzes Universum, in dem sie nicht funktioniert, in eins zu verwandeln, in dem es das tut, könnte man doch von vornherein dafür sorgen, dass man ins richtige kommt: „Prophylaxe statt Symptombekämpfung“ heisst hier das Credo.
Wie diese Prophylaxe konkret aussieht, ist ein Betriebsgeheimnis und kann hier leider nicht verraten werden.
Ich sagte ja, die Alternative sei kostengünstig, nicht gratis.

Über die Unerreichbarkeit der Vollkommenheit

Heute zu lesen im 20min: „Flavio Briatore ist Model-müde“. Das würde ich auch gern mal sein.

Ich frage mich, ob die Aussage „Ich mag gar nichts an Models. Da ist nichts Besonderes dran.“, welche Flavio Briatore (55), seines Zeichens Ex-Freund von Noami Campbell oder Heidi Klum, gegenüber dem GQ Gentkemen´s Quarterly von sich gab, nicht irgendwie verboten ist oder sein sollte. Das grenzt doch schon fast an Blasphemie. Schliesslich sind die Models heute das, was früher die Fruchtbarkeits- und Liebesgöttinen waren. Aphrodite hätte da nicht gezögert und sich Strapsen aus Briatores Gedärmen geknüpft.

Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass Model-Müdigkeit ein Erlebnis ist, dass sich so manch einer – auch der weniger Betuchten – gern ziemlich viel kosten lassen würde.
Und da dies allein durch ein fettes Bankkonto erreichbar ist, könnten vielleicht Banken dafür eien Dienstleistung anbieten: Model-Leasing – du kriegst viel Geld, … , wirst Model-müde und gibst das Geld samt happigen Zinsen und Bearbeitungskosten zurück. Okay, der Name ist vielleicht etwas irreführend.