Der Regenbogen und die Sintflut

Gestern hat der oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten die Homo-Ehe in allen Bundesstaaten für legal erklärt. Ein bedeutender Meilenstein für die Gleichstellung und eine derbe Niederlage für viele Konservative, deren Rechte dadurch aber in keinster Weise beschnitten werden.

Und das alles unter dem Regenbogen, jenem Symbol, mit dem Gott seit der Sintflut die Menschheit daran erinnert, dass er sie nie wieder ertränken wird.

Was genau die Menschen in vorsintflutlicher Zeit angestellt haben, dass es gerechtfertigt erschien die ganze Welt zu ertränken, ist nicht bekannt. Es muss aber offensichtlich so schlimm gewesen sein, dass nicht nur jeder vernichtet wurden, der sich daran erinnern konnte, sondern auch alle sonstigen Evidenzen, die Rückschlüsse darauf erlaubt hätten.

So radikal geht man sonst eigentlich nur gegen Jugendsünden vor…
Könnte es sein, dass der Teil der göttlichen Dreieinigkeit, die später als Jesus die Welt betreten sollte, damals schwul gewesen ist?

Damit würde sich der Kreis schliessen.