Auch wenn es die christlichen Apologeten inbrünstig verkünden und ihre Schäfchen es begeistert wiederholen: das Akzeptieren der Evolution ist nicht gleich Atheismus.
- Die Mehrheit der Christen vertritt die Evolution.
- Die Mehrheit jener, die die Evolution vertreten, sind Christen.
- Die Mehrheit jener, die die Evolution ablehnen, sind Anhänger anderer Religionen.
Unter Christen verstehe ich hier all jene, die an Jesus glauben. Also alle Anhänger der über 40’000 christlichen Denominationen.
Und zu jenen, die die Evolution ablehnen, zähle ich abgesehen von den Junge-Erde-Kreationisten auch die Anhänger des Intelligent Designs.
Nun werden die „richtigen“ Christen natürlich einwenden, dass meine Definition eines Christen völlig falsch sei, weil – nun ja – man beispielsweise die Katholiken nicht ernsthaft als Christen bezeichnen könne. Und die machen tatsächlich einen grossen Teil (ca. 1.1 Milliarden) der von mir erwähnten Christen (ca. 2.1 Milliarden) aus. Man könnte natürlich statt dessen die Definition durch eine ersetzen, die den „richtigen“ Christen behagt, doch würde man damit das ganze Christentum auf die relativ kleine Gruppe der Kreationisten beschränken und mir zu allem Überfluss die Pointe vermasseln.
Damit könnte ich wohl leben, wenn nicht gleichzeitig die anderen „richtigen“ Christen einwenden würden, dass sie in Tat und Wahrheit die „richtigen“ Christen sein und die angeblich „richtigen“ Christen bloss eine Horde von verblendeten Idioten sei, die die Bibel nicht richtig zu lesen verstünde, was aber selbstverständlich nicht heisst, dass sie sie nicht von ganzen Herzen lieben würden!
Natürlich würde sich kein Christ darauf festnageln lassen, dass seine Interpretation garantiert richtig ist. Er wird es für durchaus möglich halten, dass er sich im einen oder anderen Punkt irrt und dass eine andere Gruppe diesen vielleicht besser verstanden hat. Keiner von uns ist schliesslich frei von Fehlern… Aber das sind ja nur Details, im Grossen und Ganzen sind sich alle Christen ja einig… Ausser natürlich mit den Katholiken!
Doch das Problem ist, je versöhnlicher man gegenüber den Häretikern ist und es toleriert, dass sie sich selbst Christen nennen, umso dreister lügen die Apologeten, wenn sie behaupten, dass Evolution = Atheismus sei.
„Unter Christen verstehe ich hier all jene, die an Jesus glauben.“
Dir ist bewusst, dass die Moslems auch an Jesus glauben, und zwar wie folgt:
– Geboren von einer Jungfrau;
– Heilte und wirkte tausende Wunder;
– Lebt noch heute, fuhr körperlich in den Himmel auf;
– wird in der Endzeit zurückkehren und Gottes Reich errichten.
Also sind die Moslems nun doch Christen?
Hmm .. hast du dich etwa geirrt, lieber Eda?
Moslems glauben, dass Jesus und Gott „identisch“ sind?
(„Identisch“ in all den möglichen Sinnen, wie sie in den verschiedenen Denominationen verwendet werden.)
Ich habe übrigens geschrieben, dass ich ALSO all die Anhänger der christlichen Denominationen meine, zu welchen meines Wissens der Islam nicht gehört. Ohne diese Präzisierung hätte man allerdings tatsächlich den Islam meiner Definition subsumieren können.
Das liegt nicht zuletzt auch daran, weil das Christentum dermassen heterogen ist, dass wie ich an einem anderen vermutet habe die Unterschiede zwischen den Religionen kleiner sind als innerhalb der Religionen.
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Und selbst wenn du recht haben solltes und ich mich bei der Definition geirrt haben sollte (was ich oben ja durchaus als möglich eingestand), dann ändert das doch nichts am zentralen Punkt, dass Evolution nicht gleich Atheismus ist.
„Moslems glauben, dass Jesus und Gott “identisch” sind?“
Aha! Also laut deiner Definition muss also ein Mensch glauben, dass Jesus und Gott ident seien, um „Christ“ zu sein.
Nunja, dann sind zB die Oneness Christen – mit sehr berühmten Predigern wie TD Jakes – keine Christen?
Oho, du packst wieder die Eselsohren aus! Hihi!
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Ich bitte um eine Defintion „Christen“, danke!
Übrigens: mit deiner bisherigen Definition hast du dich definitiv geirrt! Du würdest dir viel Respekt verdienen, wenn du einfach – ohne Zusatz – sagen würdst: „Die im Blog erwähnte Definition für Christen ist falsch!“.
Erst dann könnte ich anfangen dich Ernst zu nehmen, vorher bist du hauptsächlich Troll.
Gregor, du verblüffst mich wirklich.
Hast du gesehen, dass ich identisch in Anführungszeichen gesetzt habe und in der Klammer diesen Begriff so breit definiert habe, dass es jeder christlichen Schnapsidee gerecht wird? Wenn du mich zitierst, dann komplett und wirf mir nicht vor ich hätte was nicht bedacht, was in Tat und Wahrheit bereits im nächsten Satz steht.
Meine Definition von Christ umfasst – wie schon des öfteren erwähnt – all jene, die sich selbst als Christen bezeichnen. Enger will ich sie nicht fassen, weil – wie ebenfalls schon des öfteren erwähnt – ich nicht irgendwelche Menschen ihrer Identität berauben will. Sie interpretieren die Bibel anders und akzeptieren von mir aus auch andere Quellen – mir soll’s recht sein. Sie vertreten ihre Position mit Inbrunst wie jeder andere und ihre Begründung für ihre Theologie ist nicht besser oder schlechter als die von anderen. Ich masse mir nicht an, beurteilen zu können, ob jemand ehrlich glaubt oder nicht.
Wie ist denn deine Definition?
Und wie erklärst du Leuten, die Jesus lieben und sich selbst als Christen identifizieren, dass sie gar keine sind?
Wie erklärst du ihnen, dass sie die Sache falsch verstehen, du aber richtig? Insbesondere, wenn dein Gegenüber ungefähr von deiner intellektuellen Stärke ist.
Wenn du wirklich meinst, dass jeder der sich als Christ bezeichnet, auch ein Christ ist, dann glaubst du wohl auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet. Auch dein dritter Definitionsversuch ist ein glatter Fail.
Nomen non es omen.
Es ist jedenfalls nicht zulässig, alle über einen Kamm zu scheren, und allgemein als „Christen“ zu bezeichnen, die sich eben als Christen bezeichnen. Genau das machst du aber.
Im Übrigen ist das nun eine andere Definition als die von dir oben erwähnte „alle die eben an Jesus glauben“.
Was soll der Unsinn mit deinem zweiten Definitionsversuch? Gott und Jesus „ident“? Die Zeugen Jehova zB meinen Jesus wäre ein Engel, das ist doch selbst in „“ nicht „ident“? Die Oneness Lehre mit allgemein akzeptierten Predigern wie TD Jakes meint, Jesus wäre eben ein Mensch – wenn auch besonderer – gewesen – auch nicht „ident“! Das ist doch einfach kompletter Unfug.
Du schaffst es wirklich nicht, einen – hier gleich drei (!) – Fehler zuzugeben, oder? Schämst du dich deswegen eigentlich nicht? Mein Respekt für dich sinkt immer tiefer in den Minusbereich, da kann man nur mit dem Kopf schütteln ..
Wie lautet denn nun deine Definition? Die richtige Definition?
Und wie erklärst du Leuten, die Jesus lieben und sich selbst als Christen identifizieren, dass sie gar keine sind?
Wie erklärst du ihnen, dass sie die Sache falsch verstehen, du aber richtig? Insbesondere, wenn dein Gegenüber ungefähr von deiner intellektuellen Stärke ist.
Solange ich keine besser höre, kann ich mich kaum verbessern.
Und wenn ich sage „“Identisch“ in all den möglichen Sinnen, wie sie in den verschiedenen Denominationen verwendet werden“, dann umfasst das auch das was die Zeugen Jehowas oder die Oneness darunter verstehen, da die ja ebenfalls zu den Denominationen gehören.
„Und wenn ich sage ““Identisch” in all den möglichen Sinnen, wie sie in den verschiedenen Denominationen verwendet werden”, dann umfasst das auch das was die Zeugen Jehowas oder die Oneness darunter verstehen, da die ja ebenfalls zu den Denominationen gehören.“
Also dann kann man auch sagen Eda ist „identisch“ mit Gott, oder der Engel Gabriel ist „identisch“ mit Gott.
Es passt einfach nicht, ist absurd, und ein kompletter Definitions-Fail.
Das solltest du mal zugeben können – nämlich dass alle drei von dir angebotenen Definition falsch sind -, um zu beweisen, dass du kein Troll bist, bei dem ich meine Zeit vergeude.
Wenn du das nicht zugeben kannst, hat es überhaupt keinen Sinn die Diskussion fortzuführen, da ohnehin nie ein Ergebnis zu erwarten sein wird.
Wir sprachen von Jesus, der nach Ansicht aller Christen eine besondere Person ist. Besonders in welcher Art unterscheidet sich in den verschiedenen Denominationen. Identität ist das falsche Wort, deshalb habe ich es auch in Anführungszeichen gesetzt und es maximal aufgebohrt.
Insofern macht es keinen Sinn hier von meiner Göttlichkeit anzufangen.
Wichtiger als was ich sage, ist was ich meine. Und nicht was du glaubst, dass ich meine ;)
Was ist denn nun deine Definition?
Mich würde auch interessieren, was denn nun Gregors Definition des Christen ist.
Nein, Eda, du lasst mich immer aufs Eis laufen, jetzt musst du mal tanzen!!
1. Definition:
Christ = „jeder der an Jesus glaubt“
FALSCH. Moslems ect.
2. Definition:
Christ = „jeder der glaubt, dass Jesus und Gott ‚ident‘ wären“ oder „Jesus wäre etwas besonderes“
FALSCH. Zeugen Jehovas, Moslems (Jesus immerhin von Gott gezeugt, Jungfrauengeburt, und kommt zur Errichtung von Gottes Reich in der Endzeit wieder)
Im Übrigen in es ein methodischer Anfängerfehler, die Begriffe einer vorgeblichen Definition so auszuweiten, dass sie keine abgrenzende Aussage treffen, und im übrigen auch schon das Ergebnis der Definition vorwegzunehmen [laut Eda: die Begriffe sind so zu verstehen, dass die von mir erwähnten Relgionsgruppen unter die Definition fallen (SIC!!!)]. Das war doch hoffentl ein Scherz, oder?!
3. Defintion:
Christ = „jeder der sich Christ nennt“
FALSCH. Zitronenfalter.
_________________
Erst wenn du zugibst, dass deine Definitionen falsch waren, ist dein Tanz auf dem Eis beendet und ich werde dann ein Tänzchen wagen.
Jan, danke, dass du dazugestoßen bist, hier wohl dann gleich der Beweis, dass man selbst mit guten Argumenten dem Eda nicht ein „ich liege falsch“ entlocken kann!
1. Ich bezweifle, dass ein Moslem an Jesus glaubt, wie es ein Christ tut. Insofern kein k.o. für Eda.
2. Deiner Ansicht nach sind Zeugen Jehovas keine Christen? In der Wikipedia steht, dass sie eine christliche, chiliastisch ausgerichtete und nichttrinitarische Religionsgemeinschaft sind. Keine Ahnung, was die anderen Worte bedeuten, aber christlich verstehe ich. Und das mit den Moslems hatten wir schon im Punkt 1. Dass die Zeugen Jehovas also unter seine Definition fallen, sehe ich auch nicht als ein Problem.
3. Zitronenfalter ist kein Argument. Was spricht dagegen, dass jeder selbst bestimmt, welcher Religion er angehören will? Wenn sich eine Gruppe auf einen anderen Jesus beruft, dann ist es okay eine Trennung zu machen, ansonsten ist es ziemlich überheblich zu erklären, wer ein Christ ist und wer nicht und damit diese Leute einfach zu überstimmen.
Im Christentum dreht es sich irgendwie um Jesus.
Die drei Definitionen verstehe ich nicht als drei Definitionen sondern als eine.
Jesus steht im Zentrum der Religion. Ob man es an ihn, an seine Beziehung zu Gott oder an die eigene Interpretation der Bibel knüpft ist eigentlich egal, weil das alles immer im Paket kommt. Man glaubt an ihn, an seine Beziehung zu Gott und dass man das richtig verstanden hat.
Gregor, ich finde du hast eine äusserst herablassende Art. Ich bewundere Eda dafür, mit welche Geduld er mit dir diskutiert.
Wie lautet denn nun deine Definition? Das würde mich schon noch interessieren.
Dann werden wir sehen, ob Eda da auch einen Fehler drin findet und ob er dir ein „ich liege falsch“ entlocken wird ;)
Dass Gregor je seine eigenen Definition rausrücken wird, bezweifle ich.
Ich frage mich einfach, ob die – wie auch immer die geartet sein kann – etwas an der Kernaussage dieses Artikels ändern würde, nämlich dass Evolution nicht gleich Atheismus ist, wie so manch ein christlicher Apologet behauptet.
Oder ob sich auch nur meine drei Punkte über die Mehrheiten ändern würden.
„Im Übrigen in es ein methodischer Anfängerfehler, die Begriffe einer vorgeblichen Definition so auszuweiten, dass sie keine abgrenzende Aussage treffen, und im übrigen auch schon das Ergebnis der Definition vorwegzunehmen [laut Eda: die Begriffe sind so zu verstehen, dass die von mir erwähnten Relgionsgruppen unter die Definition fallen (SIC!!!)]. Das war doch hoffentl ein Scherz, oder?!“
Lieber Jan, das fällt dir doch wohl auch auf?
Eda ist ein Dickkopf, der NIEEEEE einen Fehler zugeben würde. NIE. Deswegen habe ich auch jeden Respekt vor diesem Troll verloren. Und das ist auch mein gutes Recht.
Einen Definitionsversuch wage ich, sobald Eda einen Fehler zugibt. Nicht früher.
„1. Ich bezweifle, dass ein Moslem an Jesus glaubt, wie es ein Christ tut. Insofern kein k.o. für Eda.“
Bezweifele es. Trotzdem lebt Jesus laut der Moslems noch immer, wurde von einer Jungfrau geboren, erschuf Tauben aus Ton, heile tausende, weckte Tote auf, starb nie und kommt wieder um Gottes Reich zu errichten. Mohammed hingegen ist laut Moslems längst tot und kommt auch nicht wieder.
2. Deiner Ansicht nach sind Zeugen Jehovas keine Christen?
Meine Ansicht ist wurscht. Laut Edas Definition sind sie es nicht.
3. Zitronenfalter ist kein Argument.
Natürlich. Nur wenn sich was „Christ“ nennt, ist man es noch nicht. Ein „Kommunist“ ist auch nicht jeder der sich so nennt, oder ein „Mann“ ist man auch nicht, indem man sich so nennt, sondern wenn man YX-Chromosomen hat (von der Zwitterproblematik mal abgesehen).
Beweis mir, dass du kein Troll bist, gib deine Fehler klar zu, und dann wage ich einen Definitionsversuch.
Vorher macht es keinen Sinn.
Die Nichtexistenz (in diesem Fall des Trollseins) lässt sich nicht beweisen ;)
Wie ich schon schrieb, im Zentrum steht die Frage, ob Evolution = Atheismus, basierend auf meinen drei Punkten.
Wenn deine Definition des Christentums nicht darauf hinaus läuft, dass Christen nur die sind, die an Kreationismus oder Intelliget Design glauben, dann haben deine Einwände keinen Einfluss auf meine Kernaussage. Und insofern bringt dein Herumreiten darauf ausser vielen Zeilen eigentlich nichts – was meines Erachtens exakt dem Kriterium des Herumtrollens entspricht.
„Als Troll bezeichnet man im Netzjargon eine Person, welche die Kommunikation im Internet fortwährend und auf destruktive Weise dadurch behindert, dass sie Beiträge verfasst, die sich auf die Provokation anderer Gesprächsteilnehmer beschränken und keinen sachbezogenen und konstruktiven Beitrag zur Diskussion enthalten, mit der Motivation, eine Reaktion der anderen Teilnehmer zu erreichen.“ Wikipedia
Hier geht es doch nicht um Evolution = Atheismus, sondern darum, dass du mir wochenlang vorgeworfen hast, die falsche Defintion für „Christ“ zu verwenden.
Und dann les ich so eine stümperhafte Definition von dir hier.
Das regt mich ja tierisch auf!
1. Willst du wirklich sagen, dass Jesus für Christen und Moslems den gleichen „spirituellen“ Charakter hat? Willst du wirklich sagen, dass für Moslems Jesus die Sünden der Menschheit auf sich genommen hat und damit die Liebe Gottes bewiesen hat – was ja zum Glauben an Jesus gehört.
(Bei deiner Aufzählung hast du vergessen zu erwähnen, dass sie nicht glauben, dass Jesus gekreuzigt wurde, sondern in den Himmel gerettet und an seiner statt sei eine andere Person gekreuzigt wurde.)
2. Laut meiner Definition sind die Zeugen Jehovas Christen, weil sie sich selbst als Christen bezeichnen. Wo sagte ich, dass sie es nicht sind?
3.Du beantwortest die Frage nicht, was dagegen spricht, dass jeder Mensch selbst bestimmt, welcher Religion er angehören will? Du zählst Beispiele auf, wo es vielleicht nicht so gut geht, es ist aber lediglich ein Analogieschluss, dass dies auch hier so ist. Meines Erachtens ist die Religion eher was wie eine Lieblingsfarbe und da gilt deine Bevormundung nicht, wie sie beispielsweise dabei, was ein Vegetarier ist. (Du hast nicht begründet, wieso bei deinen Beispielen es nicht gerechtfertigt ist, jemanden als das zu akzeptieren, was er zu sein behauptet.)
.. Und gerade das Herumreiten darauf beweist meine These, nämlich, dass du nicht ernstzunehmen bist, weil du (Denk-)Fehler nicht zugeben kannst, selbst wenn der fehler ja eigentlich nichts zur Sache tut.
Damit erübrigt sich dann eine Diskussion mit dir endgültig, weil du dadurch ein Troll bist.
a) Lies mal den Titel dieses Posts ;)
b) Du hast keine Definition von Christ formuliert, wie sollte ich die dann falsch nennen?
Einen Denkfehler kann man erst zugeben, wenn man diesen erkannt hat. Deine Erklärung (es waren eigentlich eher einfach nur Feststellungen) musste ich aufgrund gravierender logischer Fehler zurückweisen. Sie hatten also keinen Impact auf meine Position.
Wenn ich jetzt eine andere Position vertrete als vorher (was du erst mal nachweisen müsstest, weil ich bin mir dessen nicht bewusst), dann gäbe es was zuzugeben. Wenn ich aber immer noch die gleiche Position vertreten, was soll ich dann zugeben?
Zb: „Im Übrigen in es ein methodischer Anfängerfehler, die Begriffe einer vorgeblichen Definition so auszuweiten, dass sie keine abgrenzende Aussage treffen, und im übrigen auch schon das Ergebnis der Definition vorwegzunehmen [laut Eda: die Begriffe sind so zu verstehen, dass die von mir erwähnten Relgionsgruppen unter die Definition fallen (SIC!!!)]. Das war doch hoffentl ein Scherz, oder?!“
Das ist doch klar. Du verwendest schwammige Begriffe, und nimmst dann das Ergebnis vorweg. – Und nennst das dann „Definition“!
Ganz schlimm. Ganz schlimmer Fehler.
Zeig mir jemanden, der sich explizit Christ nennt, der aber kein Christ ist. Und erkläre, wieso er es nicht ist.
Zeig mir jemanden, der sich explizit nicht Christ nennt, der aber ein Christ ist. Und erkläre, wieso er es doch ist.
Meine Definition umfasst alle, die sich Christ nennen, und schliesst alle aus, die sich nicht Christ nennen.
Wenn du mir nicht zeigen kannst, wieso die Selbsteinschätzung HIER nicht gelten kann, dann sehe ich das Problem nicht.
Ich erinnere dich an deiner ursprüngliche Definition:
„Unter Christen verstehe ich hier all jene, die an Jesus glauben. Also alle Anhänger der über 40’000 christlichen Denominationen.“
Und die ist falsch.
Deine nachträglich Definition (3. Definition) ist auch falsch, das können wir dann im nächsten Schritt klären.
Und sie ist falsch, weil…
du es sagst.
OMG soll ich das wieder vorkauen?!!!
„an Jesus glauben“ tun auch die Moslems, wie schon hundertmal wiederholt.
Es langt wirklich mit dir, langsam bin ich mit der Geduld wirklich am Ende – du bist und bleibst ein Troll mit fünf Sternen!
Der Islam ist aber keine der 40’000 christlichen Denominationen. Also ist das kein Argument.
(Wenn ich das richtig interpretiere, verstehst du unter „glauben“ offenbar etwas anderes als ich und machst mir nun die Unzulänglichkeiten deiner Begriffsvorstellung in meiner Definition zum Vorwurf. Ich habe übrigens mehrmals erklärt, was ich darunter verstehe, und dass es die ganze Palette umfasst, die im Christentum im Bezug auf den Status von Jesus verwendet wird. Daher war das Hauptkriterium auch immer die Zugehörigkeit zu den christlichen Denominationen, deren Mitglieder, wie der Name schon andeutet, alle Christen sind. Da Denominationen organisierte Gruppen sind, gehören da Individuen, die eine ganz eigene Interpretation haben, noch nicht dazu. Doch sobald diese ein paar Anhänger um sich gesammelt haben und erklären, dass sie sich auch als Christen betrachten, dann werden sie in den Katalog der christlichen Denominationen aufgenommen. Insofern ist die Selbsteinschätzung durchaus ein plausibles Kriterium, ob jemand ein Christ ist oder nicht.)
Ah, ok, dann muss ich dich auf noch einen Fehler aufmerksam machen.
Laut deiner Präzesierung ist also „der Glaube an Jesus“ nicht entscheidend, um Christ zu sein, sondern die Zugehörigkeit zu einer der über 40.000 christl Denomination. Schon mal interessant.
Christ ist also wer eine christlichen Denomination angehört.
Und was ist dann eine „christliche“ Denomination? Wie Jan sagte, wenn es also bei Wikipedia steht? Und wer schreibt das dann auf Wikipedia?
Christ ist also wer christlich ist. Noch interessanter.
Fällt dir da nicht irgendwas selbst auf?
Wo ist denn nun der Fehler?
Religion ist wie die Lieblingsfarbe: Die Lieblingsfarbe von einer Person ist die Farbe, die er am liebsten hat.
Einer christlichen Denomination anzugehören ist also deines Erachtens noch kein Grund dafür, dass man auch ein Christ ist?
Du hast noch immer nicht erklärt, wieso die Selbsteinschätzung für die Religionszugehörigkeit nicht reicht. Sorry, aber dass du es sagst, reicht mir nicht.
Ich glaube dir nicht, dass du zu dumm bist, um den Fehler zu erkennen, du verarscht mich doch (wie so oft)!
Du sagst:
A = B = A
[Christ] ist, [wer an Jesus glaubt], also die [christlichen Denominationen].
Zunächst mal: A = B [wer an Jesus glaubt], ist jedenfalls FALSCH (bis jetzt nicht zugegeben!!).
Dann, als Troll, um mich zu nerven, versuchst du es zu retten, indem du plötzlich B wegnimmst:
A = A.
Christ ist wer christlich ist (bzw einer christlichen Denomination angehört).
Aja, christlich haben wir als A = B definiert, also die christl Denomination muss „an Jesus glauben“. Das hat sich aber als FALSCH herausgestellt (wo ist dafür das Eingeständnis?!).
„Zunächst mal: A = B [wer an Jesus glaubt], ist jedenfalls FALSCH (bis jetzt nicht zugegeben!!).“
WARUM? Du hast nicht erklärt wieso das falsch ist.
Du sagst nur, das Moslems auch an Jesus glauben – doch verwendest du hier den Begriff „Glauben“ anders als ich. Von daher meint „wer an Jesus glaubt“ bei dir etwas anderes als bei mir. Bei mir umfasst es alle Varianten, die man bei den verschiedenen Denominationen findet – und die werden doch sicher verschieden sein von jenen Varianten im Islam.
Es läuft alles darauf hinaus, dass du behauptest, dass das Angehören zu einer Denomination noch nicht ausreicht um ein Christ zu sein. Begründe das!
Was auch heisst, dass die Selbsteinschätzung nicht ausreicht für eine Religionszugehörigkeit. Begründe das!
(Von deinem logischen Formalismus will ich gar nicht erst anfangen. LOL)
Hier geht es nicht um Selbsteinschätzung.
Du machst folgende schlimme (Anfänger-)Fehler beim definieren:
– du verwendest Begriffe die furchtbar weit sind, bzw. leierst du diese Begriff nachher so aus, um zu verhindern, einen Fehler eingestehen zu müssen (schäm dich doch)
– du erklärst Begriffe mit denselben Begriffen: Christ mit christlich, Mitglied christl Kirche, ect.
Du bist einfach nicht Manns genug zu deinen Fehler zu stehen, aber du bist eben ein Troll.
Du hast vergessen zu erklären, warum das Angehören zu einer Denomination nicht ausreicht ein Christ zu sein.
– Wie weit ich die Begriffe verwende, steht mir völlig frei – zumindest solange ich sie erkläre und dann auch dabei bleibe. Und das tue ich. (Du hingegen weigerst dich zu erklären, was genau du unter den Begriffen verstehst.)
– Christ ist ein Mensch, christlich ein Attribut. Eine Tautologie wäre es, wenn Definiens und Definiendum identisch wären. Das sind sie in diesem Fall aber nicht. (Eine Hostie kann auch christlich sein, deshalb ist sie aber kein Christ.)
Eda, es ist schon erstaunlich, wie du dich dagegen wehrst einfach mal einen Fehler zuzugeben. Das hast du doch nicht nötig.
Gleich mehrfach klare, systematische Anfängerfehler:
– Deine (erste) Defintion eines Christen war „jeder der an Jesus glaubt“. „Also“ ist eine nachfolgende Schlussfolgerung, die sowieso falsch ist, wenn der erste Satz falsch ist. „Glauben“ hat eine deutsche sprachliche Bedeutung, die zugrundegelegt werden kann. Ich glaube an der Osterhase, heißt, dass ich denke dass er lebt und existiert. Ich glaube an den Weihnachtsmann, bedeutet, ich glaube, dass er lebt und existiert. Ich glaube an Jesus, bedeutet, dass ich glaube, dass er lebt und exisitert – das tuen nun auch die Moslems. Dir steht nicht frei, deutsche Begriff frei zu verwenden – laufen heißt laufen, stehen heißt stehen und glauben heißt glauben. Deine Definition ist schlicht und ergreifend falsch. Man up – und hör auf die ein Mädchen rumzuflennen.
– Vollkommener Schwachsinn auch deine Meinung, zu sagen „ein Christ ist christlich“ wäre nicht überflüssig, oder würde gar einen zusätzlichen Informationswert beitragen. Das Süße ist süß. Das Rechteck ist eckig. Schon gar nicht taugt eine überflüssige Information zur Definition!
– Besonders verblödet noch die Ausführung „Religion wäre wie eine Lieblingsfarbe“ und das damit zu verbinden „jeder der sich Christ nennt sei ein Christ“. Wir versuchen hier ja gerade die Farben zu definieren – also was ist blau und was ist grün (was ist ein Christ und was ist ein Moslem). Dieser Vergleich ist vollkommen am Ziel vorbei und zeigt, dass die wohl das diskutierte Problem gar nicht vertraut ist.
– Die Krone ist aber, wie ich mich ja grad erinnerte, dass du kürzlich ja meintest, die atheistischen Regime wie zB Nordkorea, UdSSR, welche ja immer Menschenrechte mit Füßen traten, wären „politisch religiös“ gewesen. Also obwohl sie sich formell als „Atheisten“ bezeichnen, sind sie keine Atheisten. ??? Wie passt dass jetzt mit deinem dritten Definitionsfail zusammen „jeder der sich als Christ bezeichnet, ist auch einer“? Du richtest es dir ja auch so wie du grad willst, oder?
Insgesamt ist es wirklich enttäuschend wie wenig du zu bieten hast, wenn man dich ein bisschen nur mal herausfordert und du dich auf ungewohnte Gebiete begeben musst. Zuerst meinte ich, dass du nur auf dem Gebiet des Christentums große Lücken hast, aber es wird doch immer deutlicher, dass du auch von deiner menschlichen Seite es nicht schaffst, Fehler einzugestehen, was wirklich sehr schade ist. Zusätzlich sind dir einfache Argumentationstools wohl nicht vertraut (klare Definitionen, brauchbare Vergleiche, ect).
Wenn mich dein nächster Post nicht anders überzeugt, dann ergibt die Diskussion keinen Sinn mehr, da du – so ist die eindeutige Beweislage – nur ein nerviger Troll bist.
„Deine (erste) Defintion eines Christen war “jeder der an Jesus glaubt”. “Also” ist eine nachfolgende Schlussfolgerung, die sowieso falsch ist, wenn der erste Satz falsch ist. “Glauben” hat eine deutsche sprachliche Bedeutung, die zugrundegelegt werden kann. Ich glaube an der Osterhase, heißt, dass ich denke dass er lebt und existiert. Ich glaube an den Weihnachtsmann, bedeutet, ich glaube, dass er lebt und existiert. Ich glaube an Jesus, bedeutet, dass ich glaube, dass er lebt und exisitert — das tuen nun auch die Moslems. Dir steht nicht frei, deutsche Begriff frei zu verwenden — laufen heißt laufen, stehen heißt stehen und glauben heißt glauben. Deine Definition ist schlicht und ergreifend falsch. Man up — und hör auf die ein Mädchen rumzuflennen.“
Der Begriff Glauben, hat, wie sehr viele andere auch, ein ganzes Spektrum an Bedeutungen. Und insbesondere die im Zusammenhang mit der Religion unterscheidet sich markant von der, die man im Alltag verwendet. (Ein Blick in die Wikipedia hätte dir das schon klar gemacht.)
Wenn ein Christ sagt, dass er an Jesus glaubt, dann meint er etwas ganz anderes und wesentlich mehr als bloss, dass er existiert hat. An seine Existenz glauben auch Atheisten.
Und selbst wenn man glaubhaft nachweisen könnte, dass Jesus von einer Jungfrau geboren wurde, Leute heilte und tausend Wunder vollbrachte und nach seinem Tod am Kreuz nochmals lebendig gesehen wurde, dann würde der Atheist das glauben. Daraus den Schluss auf die Existenz Gottes zu ziehen, bräuchte er aber trotzdem nicht. Er wüsste, dass hier irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Mehr aber auch nicht. Er würde also selbst dann nicht so an Jesus glauben, wie es der Christ tut.
Und der Moslem wird wohl sagen: Ja, der Jesus ist schon ein cooler, aber der Mohammed ist trotzdem cooler, auch wenn der im Gegensatz zu Jesus gestorben ist. Also auch der Moslem wird nicht an Jesus glauben, wie es ein Christ tut.
Im Englischen unterscheidet man belief und faith – im Deutschen haben wir für beide Begriffe nur Glauben.
„Vollkommener Schwachsinn auch deine Meinung, zu sagen “ein Christ ist christlich” wäre nicht überflüssig, oder würde gar einen zusätzlichen Informationswert beitragen. Das Süße ist süß. Das Rechteck ist eckig. Schon gar nicht taugt eine überflüssige Information zur Definition!“
Dir ist schon klar, dass das einfach eine Feststellung ist. Und nicht eine Erklärung, warum es vollkommener Schwachsinn ist.
„Besonders verblödet noch die Ausführung “Religion wäre wie eine Lieblingsfarbe” und das damit zu verbinden “jeder der sich Christ nennt sei ein Christ”. Wir versuchen hier ja gerade die Farben zu definieren — also was ist blau und was ist grün (was ist ein Christ und was ist ein Moslem). Dieser Vergleich ist vollkommen am Ziel vorbei und zeigt, dass die wohl das diskutierte Problem gar nicht vertraut ist.“
Auch das ist nur eine Feststellung. Du erklärst nicht, wieso die Religion nicht eine Frage der Entscheidung sein kann, resp. was dagegen spricht, jemanden als Christen zu bezeichnen, wenn er sich selbst als Christen sieht. In der Regel sind sich die Menschen doch sehr klar darüber, welcher Religion sie angehören.
„Die Krone ist aber, wie ich mich ja grad erinnerte, dass du kürzlich ja meintest, die atheistischen Regime wie zB Nordkorea, UdSSR, welche ja immer Menschenrechte mit Füßen traten, wären “politisch religiös” gewesen…“
Das hat meines Erachtens nur wenig mit der Problematik zu tun.
Dass Stalin und das ganze Parteibüro Atheisten waren, habe ich nie bestritten. Ich habe lediglich darauf aufmerksam gemacht, dass politische Organisationen durchaus als Religionen strukturiert sein können, selbst wenn die Individuen nicht an einen Gott glauben. Personen und Organisationen sind zwei verschiedene Dinge und eine Übertragung von Eigenschaften ist nur bedingt möglich. Ich habe dir zur genaueren Erklärung den Link zu einem Text von Michael Schmidt-Salomon gegeben, den du dich aber geweigert hast zu lesen.
Der Punkt um den damals ging, war, dass Atheismus keineswegs notwendigerweise zu den von dir erwähnten Diktaturen führen muss. Du konntest diese deine Behauptung nicht belegen. Du konntest noch nicht mal zeigen, dass Atheismus eher zur Machtgier führt als der Theismus, was schon mal eine gute Voraussetzung für diktatorische Absichten gewesen wäre.
Ich dagegen habe aus dem festen Glauben und der Sicherheit mit dem Glauben richtiger als andere zu liegen eine Tendenz zur Bevormundung im Interesse aller abgeleitet, was zweifellos ein erster Schritt zu einer Diktatur sein kann, was du jedoch nicht widerlegt, sondern mit einem Schwall von Beschimpfungen quitiert hast.
Nochmals zum Thema Fehler eingestehen. Du stellst nur fest, dass das was ich sage, Blödsinn ist. Du begründest nicht, warum es Blödsinn ist. Du appellierst also darauf, dass ich deine intellektuelle Überlegenheit anerkenne und dir einfach glaube, dass du recht hast. Wieso genau sollte ich das tun?
Weil du, Gregor, 2009 der 8. beste Jurastudent auf der größten deutschsprachigen Universität warst, und zwar von 10.000 Jurastudenten, von einem der besten Litigation-Rechtsanwälte in Österreich ausgebildet wurdest und jetzt in deinen jungen Jahren schon seit drei Jahren in der größten Rechtsanwaltskanzlei der Welt arbeitest und die grössten Firmen der Welt vertrittst? Und weil du im Rahmen deiner Rechtswissenschaftausbildung ein ganzes Semester lang Philosophie hattest?
Und dass du mir immer drohst, die Diskussion abzubrechen, finde ich eine fragwürdige Strategie.
Und ich verstehe nicht, wieso du weigerst deine Definition zu präsentieren?
Wenn sie so gut ist, werde ich sie doch sicher nur akzeptieren können.
Allerdings vermute ich, dass deine Definition ganz, ganz viele Leute, die sich als Christen verstehen, zu Nicht-Christen degradieren wird. Was ich ziemlich überheblich finde.
OK das wars. Ich habe dir wieder und wieder ein Chance gegeben, du willst nur herumtrollen. Tschüss!
Ich habe übrigens niemals gesagt ich wäre intellektuell überlegen, nur dass „du dich dumm stellst“- tatsächlich sind deine Kommentare und Ausführungen mit der Zeit immer blöder geworden .. derzeit kann man ja die Dummheit in der Luft scheiden, so dicht ist sie gehäuft.
Das ist jetzt wohl erwiesen: du trollst herum, obwohl du es besser weißt.
Was bitte ist daran herumtrollen, wenn ich dich darauf aufmerksam mache, dass es mehr als nur eine Bedeutung für einen Begriff gibt? Wenn ich dich darauf aufmerksam mache, dass du nur Feststellungen machst und nicht begründest?
Sind es nicht in der Regel die Trolle, die alle anderen beleidigen?
Und ist das nicht mein Blog? Kann man in seinem eigenen Blog trollen?
Und wieder nur eine Feststellung und keine Begründung.