Religion, Dawkins und das Denkfest

I am against religion because it teaches us to be satisfied with not understanding the world.
Richard Dawkins

Die Religion bringt einen neugierigen Geist nicht notwendigerweise völlig zum Schweigen, sie empfiehlt aber die Vernunft lieber mit Vorsicht zu gebrauchen.
So wird man durchaus dazu ermuntert, kritische Fragen zu stellen, doch sollte man dabei nie aus den Augen verlieren, dass diese kritischen Fragen stets nur eine Prüfung des Glaubens sind und dass am Ende immer der Glaube siegen muss. Sei es, weil man plausible Argumente gefunden hat, die das ehemals vermeintliche Dilemma auflösen, oder weil man es schafft, trotz des unauflösbaren vermeintlichen Dilemmas zu glauben.

Niemand bestreitet, dass sich Theologen seit jeher mit schwierigen Fragen beschäftigt haben und dass dabei sicherlich eine ganze Menge an Genialität in die Argumente eingeflossen ist.
Fraglich ist lediglich, wie mit den Antworten umgegangen worden ist, die nicht das gewünschte Ergebnis lieferten?
Wem soll man folgen, wenn die Logik etwas anderes gebietet als die Bibel?

Ich ziehe es vor der Logik zu folgen.
Andere hingegen der Bibel – und reden sich ein, dass alles, was von Gott kommt, zwangsläufig gut ist, und dass alles Gute, das schlecht erscheint, und alles Schlechte, das gut erscheint, lediglich eine durch die Ursünde bedingte Verwirrung des Menschen ist.

In dem Sinne:

Prüfet alles, behaltet das Gute.
1. Thessalonicher 5:21

Und tut es am Denkfest:

http://denkfest.ch/