The Wall

Ich habe heute in einem Iss-So-Viel-Du-Willst-Restaurant ein Mädchen gesehen, das so spindeldürr war, das ich fast auf Magersucht tippen möchte. Sie trug ein Pink Floyd „The Wall“ T-Shirt.
Weil sie aber so unglaublich dünn war, hatte auf dem T-Shirt im Grunde nur ein einziger „Brick“ Platz und „not another“. Das perfide an diesem Anblick war der Wiederspruch an sich: Eine Frau, die in ihrem Körper gefangen ist (oder zumindest diesem Anschein erweckt), und den Ausbruch durch Pink Floyd zelebriert. Und gleichzeitig schien die Mauer dermassen zerbrechlich zu sein, dass ein eiziger Windstoss ausreichen würde um die davon zu tragen.

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